Zielsetzung
In praktischen künstlerisch-forschenden Auseinandersetzungen in interdisziplinären Teams sollen theoretische und praktische Erkenntnisse und Erfahrungen verknüpft werden.
Das Gemeinschaftswissen und die Zusammenarbeit bilden inspirierende Wissens- und Erfahrungsräume und stärken die Selbst- und Sozialkompetenz.
Inhalt
In künstlerischer Feldforschung untersuchen wir, wie Künstler*innen und Designer*innen ihre kreativen Praktiken einsetzen können, um kulturelle, politische, gesellschaftliche und ökologische Zusammenhänge zu begreifen, das Bewusstsein dafür zu schärfen, Gemeinschaften zu bilden und mögliche Veränderungen anzustossen.
Wir konzentrieren uns in diesem Modul auf die Bereiche Biologie und Ernährung. Die praktische künstlerisch-forschende Auseinandersetzung in interdisziplinären Teams soll dabei die Kluft zwischen Wissen und Handeln überbrücken. Ziel ist es, kreative Ansätze zur Förderung von Nachhaltigkeit und sozialem Wandel zu entwickeln.
In einem theoretischen Teil lesen und diskutieren die Studierenden ausgewählte Texte aus Bezugswissenschaften, lernen Referenzpositionen aus Kunst und Design kennen und recherchieren aktuelle Diskurse in Bezug auf das Modulthema.
In der praktischen Arbeit wird mittels angeleiteter Übungen, experimentellen Selbstversuchen und dem konstanten Austausch von subjektivem Wissen und individueller Erfahrung eine breite thematische Grundlage im Modul geschaffen. In Teams, die aus Studierenden verschiedener Studiengänge zusammengesetzt sind, legen die Studierenden ihren jeweiligen gemeinsamen Interessensbereich fest und entwickeln Ideen für weitere Untersuchungen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf dem Prozess und die Experimente der einzelnen Teams können dabei zu neuen und ungewohnten Herangehensweisen führen.
Unterrichtssprache
Deutsch
Dozierende
Theres Waeckerlin
