Zuerst zu dir persönlich: Welche Hashtags beschreiben dich am besten?
#DataEngineering #DigitalTransformation #Innovation #BI #Automation
Erzähl uns mehr zu den Hashtags.
Mein Arbeitsalltag dreht sich um Daten, digitale Prozesse und Automatisierung. Als Data Engineer bringe ich Daten in eine Struktur, die Business-Entscheidungen ermöglicht. Die digitale Transformation ist für mich ein spannendes Feld, weil ich mit neuen Technologien und Ansätzen bestehende Prozesse revolutionieren kann. Business Intelligence (BI) ist essenziell für datengetriebene Entscheidungen, und Automatisierung hilft, repetitive Aufgaben zu minimieren und die Effizienz zu steigern.
Nun zu deiner beruflichen Tätigkeit: Was machst du bei Schindler Aufzüge AG?
Ich bin verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung digitaler Lösungen bei Schindler Aufzüge AG (Schweiz). Das bedeutet, ich leite Projekte im Bereich Data Engineering, BI, AI und Robotic Process Automation (RPA). Mein Fokus liegt auf der Optimierung von Datenflüssen, der Automatisierung von Prozessen und der Bereitstellung von Datenanalysen für fundierte Entscheidungen.
Was hast du davor gemacht und weshalb bist du Teil von Schindler Aufzüge AG geworden?
Ich habe ursprünglich in der Hotellerie gearbeitet und die Hotelfachschule Luzern absolviert. Während der Corona-Pandemie 2020 habe ich mich beruflich umorientiert und meine Passion für Daten und digitale Prozesse entdeckt. Nach meiner Weiterbildung im Bereich Data Science und Data Engineering habe ich Erfahrungen in IT-Projekten gesammelt und schliesslich bei Schindler die Möglichkeit bekommen, innovative datengetriebene Lösungen zu entwickeln.
Was ist das Spannendste an deiner Arbeit?
Die Vielseitigkeit! Kein Tag ist wie der andere – ich arbeite mit verschiedenen Geschäftsbereichen zusammen, entwickle neue digitale Lösungen und analysiere komplexe Datenstrukturen. Besonders spannend ist es, wenn aus Rohdaten echte Mehrwerte für das Unternehmen entstehen. Zudem liebe ich es, innovative Technologien wie Azure Data Factory, Databricks, Power BI oder RPA-Tools einzusetzen, um Prozesse zu optimieren.
Welche Data-Scientist-Fähigkeiten sind in deinem Job besonders gefragt?
In meinem Job sind vor allem SQL- und Python-Kenntnisse essenziell, da ich täglich mit Datenbanken arbeite und ETL-Prozesse entwickle. Zudem sind Cloud-Computing-Skills (Azure) und Erfahrung in Business Intelligence (Power BI, Qlik) gefragt. Analytisches Denken, das Verständnis für Geschäftsprozesse und die Fähigkeit, komplexe Datenmodelle zu entwerfen, sind ebenfalls wichtig.
Siehst du dich eher als Techie, als Analysefreak, als kreatives Genie, als Management-Superheld oder als genialen Allrounder?
Ich würde mich als eine Mischung aus Techie und Analysefreak bezeichnen. Ich liebe es, neue Technologien auszuprobieren und Lösungen zu entwickeln, aber gleichzeitig finde ich es spannend, tief in Datenanalysen einzutauchen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Was hat dich während des Studiums (MSc in Applied Information and Data Science) am meisten fasziniert?
Die Kombination aus Theorie und Praxis – besonders die Projekte, bei denen wir reale Datensätze analysieren und Lösungen entwickeln konnten. Während des Studiums konnte ich meinen Horizont in kürzester Zeit enorm erweitern. Die angebotenen Module waren hochaktuell und praxisnah, was den direkten Transfer in den Berufsalltag erleichtert hat.
Was sind aktuell die grössten Herausforderungen in deinem Job?
Eine grosse Herausforderung ist es, mit der rasanten technologischen Entwicklung Schritt zu halten. Ständig gibt es neue Tools, Frameworks und Methoden, die potenziell wertvoll für unsere Arbeit sein könnten. Ausserdem erfordert die Abstimmung zwischen Business-Anforderungen und technischen Möglichkeiten oft viel Kommunikation und Überzeugungsarbeit.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der dasselbe machen möchte wie du?
Sei neugierig und probiere Dinge aus! Data Engineering und digitale Transformation sind extrem dynamische Felder – es lohnt sich, sich ständig weiterzubilden und mit neuen Technologien zu experimentieren. Ausserdem ist es wichtig, ein gutes Verständnis für Geschäftsprozesse zu entwickeln, um datengetriebene Lösungen sinnvoll einzusetzen.
Und nun zum Schluss: Welchen neuen Hashtag strebst du für die Zukunft an?
#AIIntegration – Künstliche Intelligenz wird in den nächsten Jahren eine noch grössere Rolle spielen, und ich möchte meine Skills in diesem Bereich weiter ausbauen, um innovative Lösungen zu entwickeln.
Wir danken Alexis Lüthi für sein Engagement und die Zeit, die er sich genommen hat, um diese wertvollen Einblicke mit uns zu teilen.