Für angewandte Forschungsprojekte und umsetzungsorientierte Beratungsmandate steht Ihnen ein interdisziplinäres Team des Kompetenzzentrums Public and Nonprofit Management (Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR ) zur Verfügung. Bei Bedarf ziehen wir weitere Expertinnen und Experten der Hochschule Luzern und/oder externe Partner bei.
Wir bieten folgende Produkte und Dienstleistungen an:
Qualitative und quantitative Forschung
Datenanalyse und Modellierung
Politik- und Organisationsberatung
Nehmen Sie unverbindlich mit der Co-Leitung des ÖGM Kontakt auf:
Dr. Matthias Wächter, matthias.waechter@hslu.ch , +41 41 228 99 32
Oliver Kessler, lic. rer. publ. HSG, oliver.kessler@hslu.ch , +41 41 228 99 67
Hinweis zur Finanzierung durch die Stiftung Konkordia
Seit 2012 finanziert die Stiftung Konkordia das Forschungsprogramm ÖGM als Haupt-Finanzierungspartner. Im Herbst 2015 hat die Stiftung Konkordia die Unterstützung um drei weitere Jahre verlängert. Die vollständige wissenschaftliche Unabhängigkeit der Hochschule Luzern ist vertraglich sichergestellt und effektiv gewährleistet. Sie umfasst die inhaltliche Konzeption sowie die Umsetzung des Forschungsprogramms und auch die Publikation der Forschungserkenntnisse. Ausgewählte Erkenntnisse werden gemeinsam mit der Stiftung Konkordia im Rahmen der Publikationsreihe Concordia Research einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Governance, gesundheitspolitische Entscheidungsprozesse, Akteurdynamik und koordinierte Leistungserbringung Das Gesundheitswesen beschäftigt Gesellschaft und Politik wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig. Einerseits wird die Gesundheit als unvergleichlich kostbares Gut wahrgenommen. Andererseits wird die scheinbar unaufhaltsame Kostensteigerung zunehmend zur Belastung für breite Bevölkerungsschichten und die öffentliche Hand. Viele Studien zeigen, dass die Schweiz über ein qualitativ hochstehendes Gesundheitswesen mit einem guten Zugang und grosser Wahlfreiheit der Bevölkerung verfügt. Gleichzeitig wird für die Gesundheitsversorgung – im internationalen Vergleich – ein hoher Preis bezahlt. Grundsätzlich stellt sich die Frage, welches Gesundheitssystem sich eine Bevölkerung leisten möchte und leisten kann. Doch im Alltag wird das Spannungsfeld zwischen hohen Leistungs- und Qualitätsansprüchen, Effizienzerfordernissen und steigenden Kosten laufend unübersichtlicher, wodurch nicht nur der politische Handlungsbedarf steigt. Auch die Leistungserbringer stehen zunehmend unter Druck, ihre Angebote weiterzuentwickeln, ihre Prozesse zu optimieren und gleichzeitig die Kosten zu minimieren. Diese Entwicklungen führen dazu, dass nicht zuletzt das Bedürfnis nach praxisrelevanten Forschungserkenntnissen wächst.
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