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Kolumne: Tim Weingärtner Supply Chain  - 19.07.2021

Willkommen zurück in der Blockchain-Kolumnenserie, in der wir uns Anwendungsfälle von Blockchain ausserhalb von Kryptowährungen anschauen.

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Eine weitere Klasse von Use Cases, die in verschiedenen Ausprägungen und Anwendungsfeldern existiert, sind Supply-Chain-Anwendungen. Bei dieser Art von Anwendungen geht es primär darum, den Ursprung und die Weitergaben innerhalb der Lieferkette zu dokumentieren und nachvollziehbar zu machen. Zusätzlich können auch noch Statusinformationen der Waren, wie zum Beispiel die Temperatur, festgehalten werden. Letzteres ist vor allem bei Pharma- oder Tiefkühlprodukten wichtig.
 
Warum eine Blockchain? Grundlegende Eigenschaft einer Lieferkette ist die Weitergabe eines Produkts über verschiedene Zwischenhändler, Transport- und Lagerunternehmen. Zusätzlich kommt bei länderübergreifenden Lieferketten die Verzollung hinzu. Die einzelnen Akteurinnen und Akteure innerhalb der Lieferkette müssen sich nicht zwingend vertrauen, und bei Schäden kommt es immer wieder vor, dass sich die beteiligten Parteien die Schuld gegenseitig zuschieben – also ideale Voraussetzungen für eine Blockchain. 
 
Nehmen wir aus aktuellem Anlass das Beispiel einer Covid-19-Impfstoff-Lieferkette. Dieses zeigt uns einige wichtige Eigenschaften einer blockchainbasierten Lieferkette auf. Die Herstellerfirma dokumentiert die Charge und den Zeitpunkt der Herstellung in einer Blockchain. Durch die signierte Transaktion kann später verifiziert werden, dass der Eintrag von einer autorisierten Person kommt. Denken Sie dabei auch an meine Kolumne zur Self-Sovereign Identity. In die Packung mit allen Impfstoffen kommt ein IoT-Sensor, der die Temperatur fortlaufend dokumentiert (z.B. von Modum). Bei jeder Weitergabe kann ein QR-Code auf der Verpackung gescannt und die Sensorwerte ausgelesen werden. Dies passiert durch die übernehmende Partei. Anschliessend wird die korrekte Übergabe signiert und in der Blockchain gespeichert. Als «zusätzlicher Bonus» kann so jederzeit nachverfolgt werden, wo sich das Produkt befindet. Am Ende der Lieferkette wird der Impfstoff vom medizinischen Personal den Patientinnen und Patienten verabreicht. Alle Informationen können dabei nachverfolgt und in einen elektronischen Impfpass eingetragen werden. Findet vor einer Impfung eine Rückrufaktion statt, so können über die Blockchain alle Lieferungen einer Charge ermittelt und einbehalten werden. Selbst nach einer Impfung können alle anderen Patientinnen und Patienten informiert werden, falls bei einer geimpften Person bisher unbekannte Nebenwirkungen auftreten sollten. 

Was für einen Impfstoff passt, funktioniert auch für Kaffee oder Bananen. Bei diesen Anwendungsfällen kommt ein weiterer Aspekt hinzu. So kann die Käuferin oder der Käufer den Ursprung des Kaffees nachverfolgen, kann Informationen über den Anbaubetrieb einholen und sogar direkt Geld spenden, etwa für nachhaltige Produktion. Dieser psychologische Aspekt des Ursprungs einer Ware ist nicht zu unterschätzen und wird immer wichtiger. Dabei gewinnen auch Qualitätslabels an Bedeutung, da diese auf der Blockchain eine Bewertung der Anbaubetriebe hinterlegen können und für deren Richtigkeit bürgen. 
 
Eine der wichtigsten bestehenden Supply-Chain-Anwendungen ist TradeLens. Dieses internationale Frachtsystem zeigt, wie aus einem Initialprojekt zwischen Maersk und IBM ein Fracht-Ökosystem entstanden ist, das bis heute über 37 Mio. Container verarbeitet hat.

Prof. Dr. Tim Weingärtner

Studienleiter

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