Biografie
Dr. Minder ist ein engagiertes Mitglied der internationalen Designforschungsgemeinschaft. Sie steht in ständigem Austausch mit dem National Institute of Design in Ahmedabad und publiziert regelmäßig in wichtigen Design-Zeitschriften (z.B. She Ji) und auf bedeutenden Konferenzen (z.B. Design Research Society). In der Schweiz ist sie Mitglied der Expertenkommission des Swiss Leading House for South Asia & Iran an der ZHAW, einer Gruppe im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Im Jahr 2020 wurde sie in den Vorstand des KUKA-Kinder- und Kulturateliers in Emmen gewählt (2020). Die Hochschule der Künste Bern (HKB) greift in ihrem Fachausschuss auf ihre Expertise für die schriftliche Bachelorarbeit Visuelle Kommunikation zurück. Sie hat eine Reihe von Drittmittelprojekten initiiert und geleitet, darunter MOVETIA (Schweizer Universitäten). Seit der Gründung im Jahr 2012 ist sie ein wichtiges Mitglied des interdisziplinären CreaLabs - Das Zukunftslabor der Hochschule Luzern (LUASA), das kreative Methoden der Zusammenarbeit entwickelt und fördert. Im Jahr 2015 wurde sie Mitbegründerin des Interspin CreaLab, das als gemeinnützige Spin-off-Organisation geführt wird.
An der LUASA führt Dr. Minder derzeit ihre post-doc Designforschung durch. Sie hat auch die Rolle der stellvertretenden Leiterin des Kompetenzzentrums Design & Management inne. Obwohl sie kein Mandat für die Lehre hat, arbeitet sie als Teil ihres Engagements für die Lehre im Expertenkomitee für die schriftliche Arbeit des MA Design und des D&K-weiten Doktorandenkolloquiums mit. Ihre umfangreiche Lehrtätigkeit umfasst Kurse in der CreaLab Summer School, Bachelor Digital Ideation und in den ISA-Modulen (universitätsweite, interdisziplinäre Module).
Dr. Minder erhielt ihren BA und MA in Slawistik, Filmwissenschaft und Deutscher Literatur an der Universität Zürich. Sie promovierte in Innovationsmanagement an der Universität Aalborg, das sie am Centre for Industrial Production unter der Leitung von Prof. Dr. Astrid Heidemann Lassen abschloss. Der Titel ihrer Dissertation lautet: The Perceived Attractiveness of the Designer in Innovation Processes. Darüber hinaus ist Frau Dr. Minder staatlich geprüfte Rechtsdolmetscherin für Russisch-Deutsch-Russland mit einem Schweizer Diplom in Grafik-Design (BIGA).
Übersicht berufliche Karriere
02/2017 - heute: Designforscherin und Dozentin am Competence Centre Design & Management, Hochschule Luzern – Design & Kunst
2012 - heute: Mitglied des CreaLab - dem Zukunftslabor der Hochschule Luzern
2016 - Gastforscherin, Aalborg University Centre of Industrial Production (CIP), Dänemerk, Mai 2016 - Juli 2016, 3 Monate
2015 - heute: Gründungsmitglied des Spin-Offs Interspin
03/2007 – 01/ 2017: Designforscherin (WiMa), Competence Centre Visual Narration, Hochschule Luzern – Design & Kunst
06/2006 – 06/2007: Lehrassistentin im Bachelor Grafik-Design, Bachelor Graphic Design, Hochschule Luzern – Design & Kunst
Ausbildung
11/2018: Aalborg Universität, Dänemark, Center for Industrial Production (CIP), Doktorat in Design & Innovationsmanagement, Datum der Verteidigung:
16. November 2018. Titel der Dissertation: Die wahrgenommene Attraktivität des Designers in Innovationsprozessen
Vorgesetzter: Prof. Dr. Astrid Heidemann Lassen
11/2006 – 07/2007: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Zertifikat für Rechtsdolmetschen (Russisch-Deutsch-Russisch),
09/1997 – 12/2005: Universität Zürich (Lic. phil I/Master of Art UZH), Bachelor und Master Slawische Sprach- und Literaturwissenschaften, Filmwissenschaft, Deutsche Literatur
08/1992 - 08/1996: BIGA (Bundesamt für Industrie, Handel und Arbeit), Schweizerisches Grafikerdiplom
09/1991 - 07/1992: Ecole des Beaux Arts Sion, Grundkurs Gestaltung
1987-1991: Kantonsschule Stadelhofen, Schweizer Matura (Typus L)