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Sammlungen von materiellem und immateriellem Kulturgut sind Basis und Rückgrat gesellschaftlicher Identität. Gerade vor diesem Anspruch weisen ihre Bestände eine Vielzahl von Lücken und Schieflagen auf. So finden sich eine wachsende Anzahl von Vorschlägen für Veränderungen der Sammelpraxis. Gleichzeitig wird in der Theorie über neue Parameter des Sammelns nachgedacht: Museen entwickeln unter dem Begriff der Verantwortlichkeit («custodianship» statt Besitz) ein neues Selbstverständnis des Sammelns; Künstler:innen oder auch Laien wirken als Kurator:innen und brechen so kunsthistorisch geprägte museale Narrative auf oder die Immaterialität der Werke wird gar als Sammlungsgrundsatz festgelegt. Unter «Future Collections» bearbeiten wir Ideen, Projekte und Praktiken des «Pre-enactments», die basierend auf der Gegenwart eine potenzielle Zukunft imaginieren, um so vom Jetzt aus ein zukunftsfähiges Sammeln zu entwickeln.
untersucht Voraussetzungen und Möglichkeiten der Aufnahme von Performancekunst in Sammlungen
versammelt Erzählungen, Methoden und Querverbindungen der Performancekunst in der Schweiz
beforscht Hör- und Aufnahmepraktiken in der Ornithologie und Klangkunst
Kuratorin / Kunstmuseum Luzern – ein Gespräch im Rahmen von «Flüchtiges Sammeln»
Künstlerin und Professorin / AdBK München – ein Gespräch im Rahmen von «Flüchtiges Sammeln»
Leiterin Vermittlung / MAMCO, Genf – ein Gespräch im Rahmen von «Flüchtiges Sammeln»
Co-Leiterin Sammlung / Migrosmuseum Zürich – ein Gespräch im Rahmen von «Flüchtiges Sammeln»
Kuratorin / Musée cantonal des Beaux Arts, Lausanne – ein Gespräch im Rahmen von «Flüchtiges Sammeln»
Künstler und Professor Hochschule Luzern Design Film Kunst – ein Gespräch im Rahmen von «Flüchtiges Sammeln»
Performance Chronik Basel (1968-1986). Sabine Gebhardt Fink (Hg.) et al.
Narrations of Beginnings, Recent Methods and Cross-Mappings of Performance Art. Sabine Gebhardt Fink (Hg.) et al.
eine Studie zu einem innovativen Ankaufsmodell von Rachel Mader und Siri Peyer
Ein Text von Linda Luv zum emanzipatorischen Potenzial von Performance im Alltag
Exploratory Strategies in our SNSF Project «Collecting the Ephemeral»; by Wolfgang Brückle and Rachel Mader
für das Museum San Keller
Hier kann ich so forschen, wie es die Themen brauchen.
Ich beschäftige mich mit Medienkulturen, vor allem Fotografie, sowie mit der zeitgenössischen Kunst.
Ich bewege mich an der Schnittstelle zwischen der Forschung und der Lehre im MA Kunst.
Professorin für Fachtheorie & visuelle Kultur in Kunst & Vermittlung HSLU DFK
Meine Forschung ist ›von der Kunst aus‹ gedacht und nimmt die Eigenlogik künstlerischer Prozesse ernst.
Ich forsche zu Bewegung als Motiv und Motivation im künstlerischen Prozess. Forschen ist für mich Spiel, Analyse, Umwege, Intuition, Klarheit, Stringenz, Tappen.
Kurator*in, Künstler*in, Social Justice Trainer*in, Lehrperson und Forscher*in HSLU DFK.
Performancekünstlerin und Forscherin.