Biografie
Phila Bergmann arbeitet als Kuratorin, Wissenschaftlerin, Dozentin und Social Justice-Trainerin. Von 2020 bis 2025 war sie Co-Direktorin der Shedhalle Zürich und entwickelt dort das prozessorientierte kuratorische Konzept ProtoZones 2020–2025.
An der Hochschule Luzern lehrt Phila im Bachelorstudiengang Kunst & Vermittlung sowie im Master Fine Arts, ist Mitglied der Fachstelle Diversity und gemeinsam mit Thea Reifler verantwortlich für den Kompaktkurs "Diversitätssensible Lehre" im ZLLF. Von 2019 bis 2023 war Phila am SNF-Forschungsprojekt „Flüchtiges Sammeln. Voraussetzungen und Möglichkeiten der Aufnahme von Performancekunst in Sammlungen“ beteiligt.
Internationale Lehraufträge, Gastprofessuren, Workshops und Vorträge führten Phila unter anderem an das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Giessen, die Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, die HGB Leipzig, die ZHdK, die Sandberg Academy Amsterdam sowie die documenta fifteen. Zudem präsentierte Phila künstlerische Projekte an zahlreichen internationalen Institutionen und Festivals, u.A. bei Berliner Festspiele - Märzmusik, 3hd-Festival Berlin, Sophiensaele Berlin, Europäisches Zentrum für Künste Hellerau, Hamburger Bahnhof Berlin, Nowy Teatr Warschau, Zürcher Theater Spektakel.
Derzeit promoviert Phila im Rahmen des PhD in Practice in Curating an der University of Reading (UK) mit dem Projekt ‘PROTOZONES’ as transferable concept for producing process-based exhibitions: A reflection on curatorial work at Shedhalle Zurich (2020–2025).