Um zeitabhängige Prozesse in Geräten zu beschreiben, bietet sich eine dynamische Strömungs- und Prozess-Simulation mit der Modellierungs-Sprache Modelica™ an. Mit geringem Aufwand können die wesentlichen Vorgänge abgebildet und analysiert werden.
Digitale Zwillinge leisten einen Beitrag das Systemverhalten besser zu verstehen und ermöglichen eine zielgerichtete Optimierung. Die Optimierung beschränkt sich nicht nur auf das Komponenten- und Gerätedesign, sondern insbesondere auch auf den Betrieb, bzw. die Prozessführung. Dadurch wird die Entwicklung zielgerichteter und effizienter. Es lassen sich sowohl Entwicklungszeiten als Entwicklungskosten damit reduzieren.
Die Modellierungstiefe des digitalen Zwillings kann je nach abzubildendem Gerät oder Prozess sehr unterschiedlich ausfallen. Einfache Anwendungen lassen sich als Webapplikation realisieren, während komplexere Prozesse eine grössere physikalische Modellierungstiefe erfordern und somit auch entsprechend aufwändiger zu simulieren sind.