Biografie
Frank Möbus studierte von 1985 bis 1989 am Berklee College of Music in Boston. Es folgten weitere Studien bei Jerry Bergonzi, ebenfalls in Boston. Seine wichtigsten Projekte sind "Der Rote Bereich", "Azul" und "Erdmann 3000". Frank Möbus spielte mehrere CDs ein, tätigte zahlreiche Rundfunkproduktionen und spielte an unzähligen Jazzfestivals auf der ganzen Welt. Seine regelmässigen Tourneen führten ihn in den gesamten deutschsprachigen Raum, nach England, Frankreich, Portugal, Luxembourg, Belgien, Holland, Finnland, Ungarn, Griechenland, Serbien und - im Auftrag des Goethe Instituts - nach Afrika und Südasien.
Frank Möbus spielte u.a. mit Herb Robertson, Mark Helias, Ray Anderson, Kenny Wheeler, Jim Black, Louis Sclavis, Maria Joao, Bill Elgart, Billy Bang, Chris Speed, David Moss, Carlos Bica, Ed Schuller, Dominique Pifarely, Hal Crook, Vincent Courtois, Gebhardt Ullmann, Haden Chisholm, Harry Beckett, Herb Geller, Jochen Rückert, John Schröder, John Tchicai, Josh Roseman, Karl Berger und Keith Tippet.
Als Dozent und Gastdozent wirkt er diversen Musikhochschulen. In Luzern unterrichtet er sein 2006 Jazzgitarre. Frank Möbus erhielt im Jahr 2011 das Kulturstipendium der Stadt Nürnberg. Der "Rote Bereich" gewann im März 2006 den Deutschen Jazzpreis Mannheim.
