Biografie
Malin Siegwart, geboren 1996, ist eine Schweizer Ingenieurin mit Spezialisierung auf Verfahrenstechnik, erneuerbare Energien und Energiespeicherung. Sie absolvierte ihren Bachelor und Master in Maschinenbau bzw. Verfahrenstechnik an der ETH Zürich, mit einem Fokus auf CO2-Speicherung, thermochemische Energiespeicher und Energiesystemanalyse.
Seit Januar 2024 ist sie an der Hochschule Luzern (HSLU) tätig, wo sie im Competence Center Thermische Energiespeicherung arbeitet. Dort leitet sie gemeinsam mit Sebastian Ammann die Forschungsgruppe Saisonale Thermische Energiespeicherung. Neben ihrer Forschungstätigkeit ist sie gemeinsam mit Severin Nowac auch in der Lehre engagiert und hält die Vorlesung Sustainable Energy Systems.
Zuvor war sie bei Helbling Technik AG in der thermodynamischen Produktentwicklung tätig und unterrichtete parallel Physik an der Kantonsschule Kollegium Schwyz, wo sie 2023 von den Schüler:innen zur „Lehrperson des Jahres“ gewählt wurde.
Ihre wissenschaftlichen Interessen liegen insbesondere in der dekarbonisierung der Energiesektor. Während ihrer akademischen Laufbahn arbeitete sie zudem an Projekten mit Climeworks AG und dem Fokusprojet Proboscis (https://proboscis.ethz.ch/) und betreute das studentische Innovationsprojekte Rowesys (https://youtu.be/zZ0ZCz8jTCs) und war Tutorin in Fluidynamic 1 an der ETHZ.