Loading...
hidden

Mobile-Version anzeigen

Meta-Navigation

Startseite – Hochschule Luzern

Sprachwahl und wichtige Links

  • Zum Inhalt springen
  • Kontakt
  • Login
  • De
  • En
Suche starten

Hauptnavigation

Departementsnavigation

  • Technik & Architektur
  • Wirtschaft
  • Informatik
  • Soziale Arbeit
  • Design Film Kunst
  • Musik
  • Gesundheit

Unternavigation

  • Studium
  • Weiterbildung
  • Forschung
  • International
  • Campus
  • Über uns
  • News & Stories

Unternavigation

Breadcrumbs-Navigation

  1. Forschung an der Hochschule Luzern Forschung an der Hochschule Luzern
  2. Alle Projekte der Hochschule Luzern Alle Projekte der Hochschule Luzern
  3. Elektrifizierung städtischer Baustellen Elektrifizierung städtischer Baustellen

Elektrifizierung städtischer Baustellen

Die Schweizer Baubranche soll klimaneutraler werden. Über eine neutrale Plattform werden dazu die Akteure des Bau-Ökosystems vernetzt und ihnen wird der Zugang zu elektrischen Baumaschinen und Transportfahrzeugen ermöglicht.

Kurzinformation

Departement:

Technik & Architektur

Status:

Laufend

Zeitraum:

01.06.2024 - 31.05.2026

In der Übersicht

Um das Klimaziel der Schweiz bis 2050 zu erreichen, müssen Treibhausgasemissionen reduziert werden. Der Gebäudesektor hat einen Anteil von 25%, wovon auf Baumaschinen und Transportfahrzeuge gemäss Schätzungen über die Lebensdauer eines Gebäudes 2% abfallen (Kellenberger et al. 2022). Ein Umstieg von Diesel-betriebenen Maschinen, Geräten und Fahrzeugen auf elektrische Baumaschinen und Transportfahrzeuge führt dazu, dass keine direkten Treibhausgase und Luftschadstoffe ausgestossen und Lärmemissionen verringert werden. In der Schweiz ist nur ein Pilotprojekt einer emissionsreduzierten Baustelle dokumentiert. Damit ist die Elektrifizierung von Baustellen hierzulande weniger entwickelt als in anderen europäischen Ländern. Beispielsweise zeigt sich in Skandinavien die Vorreiterrolle von Städten bei der Transformation zu E-Baustellen (Stokke et al. 2022a). Dies, da sie als grosse Bauherren durch Regulatorien neue Standards setzen und die Innovation vorantreiben. Da auch von Seiten der Gesetzgebung mit der Totalrevisionen des Bundesgesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) nicht mehr das wirtschaftlich günstigste, sondern das vorteilhafteste Angebot den Zuschlag erhält (Art. 41 BöB / IVöB 2019) und Nachhaltigkeit ausdrücklich im Zweckartikel erwähnt (Art. 2 BöB / IVöB 2019) wird, können auch Schweizer Städte zukünftig diese Vorreiterrolle einnehmen.

Die Transformation von Diesel- zu E-Baustellen kann gemäss Ergebnissen der Vorstudie zum geplanten Projekt nur durch Steuerungsinstrumente vorangetrieben werden, welche die Akteure des Bau-Ökosystems und ihre Ressourcen zusammenbringen. Derzeit bestehen Henne-Ei-Probleme in drei Bereichen:

1) Kommunikation: Öffentliche Bauherren können ihre strategischen Roadmaps zur Einforderung elektrifizierter Angebote auf die Bau-Ausschreibungen nicht entwickeln und an die Baufirmen kommunizieren, solange sie keine Kenntnis über deren Kompetenz im Bereich Elektrifizierung und den Bestand und die Anschaffungspläne haben. Baufirmen warten ihrerseits mit Investitionen auf Signale der Bauherren.

2) Finanzen: Es gibt mit Ausnahme erster Förderprogramme keine innovativen Finanzinstrumente, die partnerschaftliche Finanzierungsmodelle zur Deckung der Mehrkosten in der Anschaffung von E-Baufahrzeugen aufzeigen, so dass auch hier Zurückhaltung von Bauherren und Baufirmen vorherrscht.

3) Maschinen: Der Bestand an verfügbaren E-BMTF ist gering und wenig transparent, der Zugang bislang finanzstarken Grossbaufirmen vorbehalten, welche die Anschaffungen tätigen. Ohne Anschaffungsinvestitionen erhalten kleinere und mittlere Baufirmen, die mit über 90% die Branchenmehrheit ausmachen, Zugang zu E-BMTF nur über professionelle Vermieter.

hidden

Fakten

Projektart

Forschung

Beteiligte interne Organisationen
  • CC Typologie & Planung in Architektur
  • ALT - Technik & Architektur
Finanzierung
  • Innosuisse - HSLU als Hauptforschungspartnerin (Main Research Partner)
Sustainable Development Goals der United Nations
Dieses Projekt leistet unter anderem einen Beitrag zur Erreichung der folgenden Sustainable Development Goals der UN (SDG):
  • SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur
    Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
  • SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden
    Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen
  • SDG 13: Massnahmen zum Klimaschutz
    Umgehend Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
hidden

Beteiligte Personen intern

Projektleiter/in
  • Thomas Heim

Kurzinformation

Departement:

Technik & Architektur

Status:

Laufend

Zeitraum:

01.06.2024 - 31.05.2026

Projektleitung

Thomas Heim

Senior Wissenschaftlicher Mitarbeiter

+41 41 349 39 33

E-Mail anzeigen

Footer

FH Zentralschweiz

Links zu den Social-Media-Kanälen

  •  Instagram
  •  LinkedIn
  •  TikTok
  •  Facebook
  •  YouTube
  •  Flickr

Kontakt

Logo Hochschule Luzern

Hochschule Luzern


Werftestrasse 4
6002 Luzern

+41 41 228 42 42

info@hslu.ch

Direkteinstieg

  • Studieninteressierte Bachelor
  • Studieninteressierte Master
  • Weiterbildungsinteressierte
  • Für Studierende
  • Für Mitarbeitende

Quicklink

  • Personensuche
  • Standorte
  • Aktuell
  • Bibliotheken
  • Agenda
  • Medien
  • Jobs, Karriere und Berufsbildung
  • Home
  • Räume mieten

Statische Links

  • Newsletter abonnieren
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Institutionell akkreditiert nach HFKG 2019–2026
Logo Swissuniversities

QrCode

QrCode