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Resozialisierung von Klang: Zusammenarbeit mit Kollektiven im Amazonasgebiet bei Forschung, Archivierung und Vermittlung

Das Projekt erarbeitet Modelle, wie Tonarchive indigenes auditives Wissen in angemessener Weise dokumentieren, archivieren und innerhalb und ausserhalb der Herkunftsgemeinschaften hörbar machen können.

Kurzinformation

Departement:

Musik

Status:

Laufend

Zeitraum:

01.01.2024 - 31.05.2028

In der Übersicht

Die Debatten über die Entkolonialisierung in europäischen ethnografischen Museen führen zu einer Verlagerung in der Ausrichtung von deren Klangarchiven. Zunehmend wird die Idee der blossen Rückgabe und Restitution gespeicherter Aufnahmen von indigenen Gruppen überdacht, und eine Zusammenarbeit mit Vertreter:innen  der Herkunftsgemeinschaften tritt in den Vordergrund. Dies betrifft sowohl die Rückgabe und «Resozialisierung» der Aufnahmen als auch die künftige Dokumentation, Archivierung und Vermittlung indigener Musik. Die Veränderungen sind eine Reaktion auf die von indigenen Kollektiven geäusserten Bedürfnisse gegenüber den Klangarchiven, ihre Vorstellungen von Eigentum an auditivem Wissen einzubringen, ihre Konzeptionen über das Zusammenspiel von materiellen und immateriellen Entitäten berücksichtigt zu sehen und einen nachhaltigen Dialog mit Vertreter:innen von Klangarchiven und Ansätzen der Kulturerbe-Forschung etablieren zu können.

Das Projekt beschäftigt sich mit der Interaktion von indigenen Gemeinschaften und Klangarchiven, konkret mit folgenden Fragen: Wie sind Prozesse des Zugangs und der technischen Reproduzierbarkeit von indigenem auditivem Wissen und dessen Zirkulation zu gestalten sowie sichtbar und hörbar zu machen, insbesondere im Hinblick auf aktuelle Digitalisierungspraktiken? Wie lassen sich indigene Vorstellungen von der Resozialisierung immaterieller und materieller Entitäten und ihrer Beziehungen zueinander in westlich geprägte Konzepte wie das des «lebendigen Kulturerbes» übersetzen? Wie können indigene Performances für die Archivierung und kooperative Ausstellungen organisiert werden?

Die Projektergebnisse werden durch akademische Artikel, eine Ausstellung in Genf, eine Konferenz und deren schriftliche Dokumentation sowie durch vorgeschlagene Richtlinien für Klangarchive zur kooperativen Dokumentation, Archivierung und Hörbarmachung von indigenem auditivem Wissen verbreitet. Die Ergebnisse werden zu den aktuellen Debatten in der Musikforschung, der Ethnomusikologie, der Anthropologie und den Museumsstudien über ontologische Rahmenbedingungen bei der Untersuchung indigener Gemeinschaften und anderer musikalischer Minderheitenkulturen beitragen.

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Fakten

Projektart

Forschung

Beteiligte interne Organisationen
  • CC Musikpädagogische Forschung MER
Externe Projektfinanzierer
  • Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
  • MEG CARL-VOGT
Finanzierung
  • SNF-HSLU als Hauptgesuchsteller/in
  • Öffentliche Hand
  • Forschungsfinanzierung allgemein
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Beteiligte Personen intern

Projektleiter/in
  • Antonio Baldassarre
Projektmitarbeiter/in
  • Marc-Antoine Camp
  • Samuel Frei
  • Patricia Jäggi
  • Yannick Wey
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Beteiligte Personen extern

Externe Projektmitarbeiter/in
  • Matthias Lewy

Publikationen

  • Buchkapitel/Gesetzeskommentar/Lexikonartikel (3)

    • Lewy, Matthias (2024). Erinnern ist Aufführen – Transformation und multi-dividuelles Gedächtnis. Hörsitzungen mit Wachswalzenaufnahmen aus dem Jahre 1911 bei den heutigen Pemón (Venezuela/Brasilien). In Michael Fuhr; Cornelia Gruber (Hrsg.), Musik, Erinnern und kulturelles Gedächtnis Music - Remembering and Cultural Memory (S. 179-204). Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim.

    • Lewy, Matthias & Lambos, Balbina (2024). «Warum singen die Geister?» Klangontologien und Autoritätenbildung bei den Pemón. Autoritätsbildungen in der Musik (S. 119-134). Zürich: Chronos Verlag.

    • Jaimes, Arturo; Lewy, Matthias & Sánchez-Villagra, Marcelo (2024). El olvido del pasado prehispánico venezolano – un futuro de estudios sobre los orígenes de la diversidad de los pueblos originarios. In Sánchez-Villagra, M.R.; Carrillo-Briceño, J.D.; Jaimes, A.; Arvelo, L. (Hrsg.), Contribuciones en Venezuela Arqueológica (S. 280-289). Tübingen: Scidinge Hall Verlag.

  • Hochschulschrift (Bachelor/Master/Dissertation/Habilitation) (1)

    • Lewy, Matthias (2024). Jenseits des Archivs. Die Walzenaufnahmen der Pemón aus dem Jahre 1911 - Von Unbehagen, kollaborativen Restitutionen und Klangontologien. Habilitation, Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, Deutschland.

  • Präsentation (Tagungsbeitrag/Referat/Vortrag) (1)

    • Wey, Yannick (25.06.2024). Aprendendo músicas de boi: utilização do acervo de gravações e partituras. Tópicos Especiais em Música Popular, Universidade Estadual do Pará, Bragança.

Kurzinformation

Departement:

Musik

Status:

Laufend

Zeitraum:

01.01.2024 - 31.05.2028

Projektleitung

Prof. Dr. Antonio Baldassarre

Vizedirektor

+41 41 249 26 31

E-Mail anzeigen

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