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  3. Entwicklung von Textilprodukten mit neuen nachhaltigen Naturfasern (DesNat) Entwicklung von Textilprodukten mit neuen nachhaltigen Naturfasern (DesNat)

Entwicklung von Textilprodukten mit neuen nachhaltigen Naturfasern (DesNat)

Mit dem Bevölkerungswachstum steigt der Bedarf an Textilien. Eine bisher wenig erforschte Ressource sind die pflanzlichen Reste der Bananenproduktion. Im interdisziplinären Team wird dieser Rohstoff erforscht...

Kurzinformation

Departement:

Design Film Kunst

Status:

Abgeschlossen

Zeitraum:

01.08.2016 - 31.10.2018

In der Übersicht

Ein Projekt des Handlungsfelds «Wissenschaft & Design» der Gebert Rüf Stiftung

Im interdisziplinären Team wird dieser Rohstoff erforscht und in Bezug auf seine Eignung als Fasermaterial für Textilien und Composites beurteilt. 

Da die verfügbare Anbaufläche von Baumwolle beschränkt ist und mit der Nahrungsproduktion konkurriert und der Rohstoff Erdöl zur Fertigung von Kunstfasern endlich ist, müssen neue Ressourcen für die Gewinnung von Textilfasern erschlossen und erforscht werden. Diese Ressourcen sollten nachhaltig sein und eine langfristige Nutzung ohne negative ökologische Folgen ermöglichen.

Eine bisher wenig erforschte Ressource für Textilfasern sind die Abfallprodukte der Bananen-produktion. Dabei fallen Bananenstauden an, aus denen Fasern gewonnen werden können, die ein hohes Potential bieten für Anwendungen im Interior- und Möbelstoffbereich sowie für Bekleidung. Bananenfasern haben eine edel hellgelb-weisse Farbe und ergänzen als Naturfaser das limitierte Sortiment an Bio-Baumwolle.

Bananenfasern haben ähnlich gute textile Eigenschaften wie andere Naturfasern (z. B. Leinenfasern) und können auch als technische Textilien zusammen mit Kunst- und Naturharzen zu Composites verarbeitet werden, die im Sportbereich (z. B. Skier, Snowboards, Fahrräder) und im Transportbereich (z. B. Formteile und Armaturen für Autos, Busse, Flugzeuge) Anwendung finden.

In diesem Projekt geht es darum, die notwendigen Prozesse für die Produktion von textilen Garnen aus Bananenabfällen zu analysieren. Der Aufschluss und die Garnproduktion sollten dabei möglichst nahe an den Anbaugebieten stattfinden. Zusammen mit Partnern aus Indien, Brasilien und China werden Faser- und Garnmuster produziert und untersucht. Basierend auf den Ergebnissen definieren die Designer und Kunststofftechnologen die Anforderungen an reine Bananen-Garne und -Zwirne oder allenfalls an Mischungen mit andern Naturmaterialien, die in der Schweiz verstrickt und gewebt werden. (Für Mischungen bieten sich z. B. Jutefasern an, die in der Schweiz fast nur im Gartenbereich angewendet werden und die mit Bananenfasern veredelt werden könnten.)

Die Herstellung und Gestaltung von Stoffen, Gestricken, technischen Textilien und Formteilen für den europäischen Markt geschieht in der Schweiz, wo bereits grosses Knowhow in der Produktgestaltung, Umsetzung und Anwendung von Naturmaterialien bestehen.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Design und Technik ermöglicht die Entwicklung ganzheitlich gedachter Produkte, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen. Die Zusammenarbeit der drei unterschiedlich ausgerichteten Institutionen ermöglicht eine umfassende Betrachtung des Forschungsfeldes, kreist das Gebiet von unterschiedlichen Gesichtspunkten her ein und ermöglicht es, eine erweiterte Palette an Anwendungsfeldern aufzuzeigen. Gemeinsam schaffen sie durch den Entwurf und Entwicklung neuer Produkte funktionale, ästhetische, emotionale und symbolische Mehrwerte.

Bananengarn/Bananayarn, © HSLU D&K, CC Produkt & Textil
Bananenfasern/Natural Banana Fibres, © HSLU D&K, CC Produkt & Textil
Gewebe (Seide-Bambus)/Woven Textile (Silk-Bamboo), © HSLU D&K, CC Produkt & Textil
Logo ETH, © ETH Zürich
Logo FHNW, © FHNW
Logo GRS Gebert Rüf Stiftung, © GRS Gebert Rüf Stiftung
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Fakten

Projektart

Forschung

Beteiligte interne Organisationen
  • Design Film Kunst
Externe Projektpartner
  • FHNW Hochschule für Technik – Institut für Kunststofftechnik
  • ETH Department of Materials – Complexe Materials
Externe Projektfinanzierer
  • Gebert Rüf Stiftung
Finanzierung
  • Private / Stiftungen
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Links

  • Bananen liefern Rohstoff für Naturtextilien

  • Fibre tessili a partire dai banani

  • Bananen sollen Rohstoff für Kleider liefern

  • Le bananier fournit de la fibre pour des textiles naturels

  • Why bananas could be the fabric of the future

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Beteiligte Personen intern

Projektleiter/in
  • Tina Moor
Projektmitarbeiter/in
  • Chhail Khalsa
  • Andrea Weber-Hansen

Publikationen

  • Bericht/Working Paper (1)

    • Moor, Christina (2019). Manual labour and industry: a mutual stimulation proven in an intercultural research project (Design Revolutions). IASDR International Association of Societies of Design Research, Manchester School of Art.

  • Präsentation (Tagungsbeitrag/Referat/Vortrag) (2)

    • Moor, Christina & Weber Marin, Andrea (04.09.2019). Manual labour and industry: A mutual stimulation proven in an intercultural research project. International Association of Societies of Design Research Conference 2019, Manchester, UK.

    • Moor, Christina (14.05.2019). Entwicklung von Textilprodukten mit neuen nachhaltigen Naturfasern (DesNat). Internationale Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe. Beyond Innovation., Frankfurt am Main.

Kurzinformation

Departement:

Design Film Kunst

Status:

Abgeschlossen

Zeitraum:

01.08.2016 - 31.10.2018

Projektleitung

Prof. Tina Moor

Dozentin

+41 41 248 61 60

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