MAPS -Studierende konzentrieren sich auf ihre künstlerischen Projekte und gestalten Interventionen im öffentlichen Raum, in institutionellen Rahmungen oder Alltagskontexten – dies immer in intensiver Begleitung durch persönliche und kollektive künstlerische Mentorate, durch Dozierende und in kollaborativen Formaten mit Mit-Studierenden. Die praktische Projektarbeit, die hohen Wert auf Material- und Medienkompetenz legt, geht Hand in Hand mit einer reflexiven und praktisch-forschenden Auseinandersetzung mit den Bereichen Kunst und Öffentlichkeit, Community Studies, Institutional Studies und Urban Studies/Urban Design, sowie kritische Bildpraktiken in unterschiedlichen Medien der Post Internet Art. Hierbei werden ebenso Wissen über Austausch- und Vermittlungsformate und aktuelle Debatten wie kuratorische, kooperative und vermittlerische Kompetenzen erworben.
MIP -Studierende konzentrieren sich im Studium auf künstlerisches Arbeiten in kritischen Bildpraktiken. Der Fokus der Ausbildung liegt dabei auf aktuellen, gesellschaftlich relevanten Debatten um das Medium Bild, weshalb das Studium ebenso handlungs- und medienzentriert ausgerichtet ist. Während dem Studium werden die Studierenden in ihrer künstlerischen Arbeit intensiv durch persönliche und kollektive künstlerische Mentorate, durch Dozierende und in kollaborativen Formaten mit Mit-Studierenden begleitet. Die Absolventinnen und Absolventen können die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten innerhalb von Ausstellungskontexten, in künstlerischen wie in gestalterischen Berufsfeldern als wertvolles Potential einbringen. Das Studium im Major Image Practices vermittelt Reflexions-, Kommunikations- und Handlungskompetenzen sowie technische und mediale Kenntnisse in bildbasierten Medien. Die erworbenen künstlerischen Qualifikationen befähigen zu interdisziplinärem Denken, projektfokussiertem Handeln und zu differenzierten Strategien der Vermittlung.
MAT -Studierende sind gefordert, in dem nicht-konsekutiven und in der Regel 2-3 Jahre zu absolvierenden Studiengang ihre eigenen künstlerischen Projekte in einen kunstdidaktischen Zusammenhang zu stellen. Sie entwickeln eigenständige künstlerische, kunstpädagogische und vermittelnde Projekte, bei denen aktuelle Methoden und Diskussionen um Partizipation, Selbstermächtigung und die kritische Reflexion institutioneller Bedingungen und Bildungsbegriffe einfliessen – in der Schule oder ausserhalb, wie etwa im museumspädagogischen Vermittlungskontext. Die Ausbildung zum Diplom für das Lehramt Bildnerisches Gestalten an Maturitätsschulen, die von der EDK anerkannt ist, ist somit stark praxisgeleitet. Im Zentrum des Master Kunst Luzern stehen das individuelle Unterrichten und der Aufbau von Kompetenzen für die Alltagspraxis der angehenden Lehrer*innen. In allen drei Majors ergänzen umfangreiche persönliche pädagogische und künstlerische Mentorate sowie kollaboratives Arbeiten mit Mit-Studierenden, Dozierenden und der erweiterten Studiengangleitung das Angebot.
Die HSLU-D&K bietet eine einzigartige Ausstattung an Sound- und Videostudios und ist sehr gut ausgestattet in Druck-, Textil- sowie 3-D-
Werkstätten (Textil, Metall, Kunststoff, Holz etc.) – all dies steht den Master-Kunst-Studierenden zur Verfügung.
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