Biografie
Siri Peyer ist Kunstwissenschaftlerin. Sie ist seit 2015 beim CC Postdisziplinäre Kunstforschung. Dort arbeitete sie an den beiden Forschungsprojekten "What Can Art do? Zur Relevanz politisch engagierter Kunst seit 1960" (2015–2019) und "Flüchtiges Sammeln. Voraussetzungen und Möglichkeiten der Aufnahme von Performancekunst in Sammlungen" (2019–2023). Im Jahr 2023 schloss sie ihre Dissertation "Post/koloniale Verstrickungen: Der Fall Renzo Martens und die Grenzen der Kunstwissenschaft" an der HafenCity Universität in Hamburg ab. Darin legt sie dar, wie eine Kunstgeschichtsschreibung aussieht, die ihre Koordinaten von «der Kunst aus» bestimmt und welches Potential darin für die Auslegung kontroverser künstlerischer Positionen liegt.
Siri Peyer arbeitet an der Schnittstelle von Kunstgeschichte, Kulturwissenschaften und künstlerischer Forschung und forscht und publiziert zu sozial und politisch engagierter Kunst, Performancekunst, künstlerischer Forschung und dem Kunstfeld.