Die Regulierungsvorhaben im Bereich Anlegerschutz aus der jüngsten Vergangenheit haben spürbare Unsicherheit sowohl bei Finanzmarktakteuren wie Banken oder Vermögensverwaltern, Branchenverbänden aber auch Anwaltskanzleien und Consulting-Unternehmen hervorgerufen. Auch wenn eine Milderung in verschiedenen Teilbereichen wie beispielsweise eine Abkehr der ursprünglich angedachten Beweislastumkehr bei der Rechtsdurchsetzung von Anlegern gegenüber Finanzdienstleistungsanbietern als geklärt scheint, muss von einer ansteigenden Regulierungsdichte auf den internationalen Finanzmärkten ausgegangen werden.
Da es bisher kaum verlässliche Zahlen bezüglich der Konsequenzen der neuen Regulierungsaktivitäten gibt, versucht diese Studie die Auswirkungen auf den Vermögensverwaltungssektor in Punkto Ausmass, Nutzen und Kosten des zusätzlichen Regulierungsaufwandes für die Anpassung der strategischen Geschäftsfelder, deren Marktbearbeitung, Organisation, Prozesse, IT sowie die allfällig geplante Zusammenarbeit mit Stakeholdern wie Depotbanken, Mitwettbewerbern oder Sourcing-Anbieter zu eruieren.
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