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SWITEX – The Swiss Index for Teaching Excellence

Der Einsatz einer angemessenen Didaktik ist eine Schlüsselkompetenz von Fachlehrpersonen in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die Schweiz verfügt über ein besonderes Knowhow in der zeitgemäßen Vermittlung von Kompetenzen, das für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes von großer Bedeutung ist. Anhand des SWITEX lassen sich didaktische Entscheidungen einer Lehrperson objektiv darstellen, was die Fremd- und Selbstbeurteilung des Unterrichts ermöglicht und eine Grundlage zur kontinuierlichen Verbesserung schafft. Der SWITEX, der auf Prinzipien beruht, die für die Schweiz besonders relevant sind, ist somit ein ideales Vehikel, um die didaktischen Stärken der Schweiz weltweit sichtbar und bekannt zu machen.

Studierende

In einem modernen Lernverständnis sind didaktische Kompetenzen und der Einsatz vielfältiger lernfördernder Methoden für die Beurteilung der Leistung einer Lehrperson nicht weniger wichtig als ihre fachlichen Kenntnisse. Bis heute bestehen jedoch viele universitäre Veranstaltungen nur aus Frontalunterricht und bezwecken “die Übertragung objektiven Wissens”.

Die Umsetzbarkeit dieses Ansinnens wird indes von der Wissenschaft bezweifelt. Die Erkenntnis hat sich durchgesetzt, dass Lernen ein komplexer Vorgang ist, in dem Lernende ihr Wissen aus der Kombination neuer und bestehender Elemente individuell konstruieren. Ein erfolgreicher Aufbau von Kompetenzen erfordert daher elaboriertere didaktische Ansätze und Methoden als blosse Lehrervorträge.

Der SWITEX verfolgt drei verbundene Ziele: Diagnose, Kompetenzaufbau und Werteorientierung

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Diagnose

Tabelle über Ziele Methoden Unterricht
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Umfassende Aufnahme des Ist-Zustands der Unterrichtsführung

Ohne geeigneten Massstab ist es schwierig, mit Lehrkräften Form und Inhalte ihres Unterrichts zu thematisieren. Der SWITEX schafft einen solchen Vergleichsmassstab und damit eine praktische Diskussionsgrundlage. Anhand eines multivariablen Bewertungsschemas lassen sich die bewussten oder unreflektierten didaktischen Entscheide einer Lehrkraft anschaulich darstellen.

Details zu den Kriterien

Der SWITEX besteht aus 3 Hauptkriterien mit jeweils 3 Unterkategorien.

Ziel - Methoden - Unterricht 

Jede Unterkategorie wird anhand von vier Kriterien gemessen, die in einem Excel-Arbeitsdossier detailliert erläutert werden.

Wichtiger Hinweis: Kennzahlen und Massstäbe bergen das Risiko, zum bestimmenden Orientierungspunkt für praktische Handlungen zu werden. Wir unterstreichen, dass der SWITEX nicht zu einer Uniformierung des Unterrichts führen soll – im Gegenteil:  Unterricht hat auch viel mit dem Charakter der Lehrperson zu tun. Lehrkräfte dürfen und sollen ihre Individualität in den Unterricht tragen. Daher ist es auch kaum realistisch, dass eine Lehrperson in allen Dimensionen des SWITEX die maximale Punktzahl erreicht.

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Kompetenzaufbau

Ziele
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Aufzeigen des Potentials für den Erwerb zusätzlicher didaktischer Kompetenzen

In pädagogischen Lehrgängen, wie der Schweizer Sekundarlehrerausbildung oder der Hochschulfachdidaktik, wird eine breite Palette didaktischer Mittel, die Fähigkeit zu deren gezielter Auswahl und die Gestaltung spezifischer Lernarrangements geübt. Der SWITEX fasst den Erfahrungsschatz dieser praxisorientierten Ausbildungen zusammen und zeigt in kompakter Form das Potential für den Erwerb zusätzlicher didaktischer Kompetenzen. Er schafft damit einen Vektor zur ständigen Verbesserung des Unterrichts.

SWITEX-Werte

Der Unterricht von Lehrkräften mit hohem SWITEX-Wert zeichnet sich aus durch:

  • eine sorgfältige Planung des Unterrichts
  • die Bestimmung anspruchsvoller Lernziele
  • das Erarbeiten von Kompetenzen zur Problemlösung
  • die Begünstigung intrinsischer Motivation
  • den abwechslungsreichen Einsatz aktivierender Methoden
  • überzeugende Lehrvorträge
  • interaktiven Unterricht
  • sinnvoll strukturierte Lerneinheiten
  • eine klare Unterrichtsführung
  • die Bereitschaft zur Selbstkritik der Lehrperson und zur kontinuierlichen Verbesserung
 

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Werteorientierung

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Die Orientierung am SWITEX verbreitet humanistische Prinzipien

Es gibt keinen wertneutralen Unterricht. Dem SWITEX liegen die Prinzipien zugrunde, die für die Schweiz bedeutsam sind. 

Liste der Prinzipien
  • Demokratie - Die Lehrperson trifft Führungsentscheide in Rücksprache mit den Lernenden.
  • Toleranz - Im Unterricht werden unterschiedliche Theorien und Modelle vorgestellt.
  • Neutralität  - Den Lernenden wird keine Sichtweise aufgedrängt, sie können sich die für sie stimmigen Ansätze auswählen.
  • Wissenschaftlichkeit - Toleranz und Neutralität bedeuten nicht Relativismus. Werkzeuge wissenschaftlichen Vorgehens schulen das Differenzierungsvermögen.
  • Innovation - Im Unterricht werden neue Ansätze und Methoden erprobt.
  • Verantwortung - Die Lehrperson denkt nicht nur an ihre Lehrhandlungen, sondern sorgt sich um den Lernprozess ihres Publikums.
  • Selbständigkeit - Die Grenzen des fremdgesteuerten Lernens werden thematisiert, und Selbstverantwortung für den eigenen Lernprozess gefördert.
  • Zusammenarbeit - Der Einsatz kooperativer Lernmethoden ist Mittel und Zweck zugleich.
  • Chancengleichheit - Die Lehrperson geht auf besondere Bedürfnisse einzelner Lernender ein.
  • Individualität - Lernende erhalten den Freiraum, ihren Interessen und Präferenzen entsprechend zu lernen.
  • Kreativität - Im Unterricht wird nicht nur Wissen über Ist-Zustände vermittelt, sondern ein schöpferischer Umgang mit Ideen angeregt

Prof. Dr. Michael Derrer

Dozent

+41 41 228 99 01

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