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Wenn Studierende in akademischen Journals publizieren

Unsere Studierenden haben in den letzten Monaten gleich drei Artikel in akademischen Journals veröffentlicht. In einer Serie von drei kurzen Interviews zeigen wir, wie so ein Erfolg möglich war und welche Herausforderungen unsere Studierenden gemeistert haben. Heute: Daniel Sutter zeigt, wie Entscheidungen der Europäischen Zentralbank den Schweizer Aktienmarkt beeinflussen.


Sutter Daniel

Teil 2: Daniel Sutter (Absolvent MSc in Banking and Finance 2021, aktuell Graduate Analyst at Berenberg, Wealth and Asset Management).


Was hast du in deiner Publikation herausgefunden?
Unsere Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank auf den Schweizer Aktienmarkt in der Zeit von 1999 bis 2019. Wir konnten zeigen, dass die Renditen von Schweizer Aktien statistisch signifikant auf geldpolitische Massnahmen reagieren. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine expansive Geldpolitik die erwarteten Risikoprämien senkt und die künftig erwarteten Dividenden erhöht, indem sie die Produktion und die Gewinne anregt. Dies führt schlussendlich zu den beobachteten positiven Auswirkungen auf die Aktienkurse der Unternehmen. In unserer Arbeit haben wir aber auch festgestellt, dass konventionelle geldpolitische Massnahmen nur vor der Finanzkrise von 2008 einen statistisch signifikanten Effekt auf den Schweizer Aktienmarkt haben.

 

Weshalb ist das relevant?
Unser Paper erweitert die Literatur über sogenannte «monetäre Spillover-Effekte». Die bisherige Forschung hat sich entweder auf die Spillover-Effekte auf Schwellenländer oder auf große entwickelte Volkswirtschaften konzentriert. Es gibt nur wenige Belege für die Auswirkungen auf die Aktienmärkte in kleinen, entwickelten und offenen Volkswirtschaften wie der Schweiz. Die Konstellation aus dem Schweizer Aktienmarkt, welcher von Unternehmen dominiert wird, die eng mit dem Euroraum verbunden sind und der Einführung eines Mindestwechselkurs von 1,20 Schweizer Franken pro Euro im Jahr 2011 durch die Schweizer Nationalbank bietet ein ideales Umfeld, um die Auswirkungen von geldpolitischen Schocks der Europäischen Zentralbank auf den inländischen Aktienmarkt zu untersuchen.

 

Wie wird aus einer Masterthesis eine Publikation in einem peer-reviewed Journal?
Nachdem ich meinen Master-Abschluss an der Hochschule Luzern erhielt,  kontaktierte mich Dr. Jürg Fausch, der meine Arbeit betreute. Er fragte mich, ob wir die Masterthesis zu einer Publikation in einem wissenschaftlichen Journal weiterentwickeln wollen. Im Anschluss an meine Zusage machten wir uns dann direkt daran, die Hauptaussagen und Forschungsschwerpunkte meiner Masterarbeit zu komprimieren. Um die Robustheit der Ergebnisse zu überprüfen hat Jürg eine weitere ökonometrische Methode implementiert, welche die ursprünglichen Ergebnisse der Thesis bestätigte. Nach mehrfachen Änderungen und einigen Entwürfen, waren wir schliesslich mit der Qualität der finalen Version des Papers zufrieden und haben uns entschlossen dieses beim Journal „Applied Economics Letters“ einzureichen. Nach einem Peer-Review-Prozess wurde das Paper dann Anfang Oktober veröffentlicht, worüber ich mich sehr gefreut habe. 


Wie hast du den Peer-Review-Prozess erlebt?
Der Peer-Review-Prozess lief in meinen Augen sehr professionell ab. Nach unserer ersten Einreichung haben wir ein sogenanntes „Revise & Resubmit“ erhalten, was erst mal ein gutes Zeichen ist. Das bedeutet, dass ein „Referee“, der das Paper zur Prüfung und Durchsicht gelesen hatte, einige Kommentare und Überarbeitungsvorschläge einbrachte, die wir im Paper berücksichtigen sollten. Nachdem wir diese eingearbeitet hatten, konnten wir das überarbeitete Paper erneut einreichen. Die überarbeitete Fassung wurde dann zur Publikation angenommen.

Was hat deine Ausbildung im MSc in Banking and Finance zur Publikation beigetragen?
Neben den erlernten methodischen Herangehensweisen konnte ich vor allem von dem engen Austausch mit den Dozenten und den vergleichsweise kleinen Klassen profitieren. Die Vorbereitung auf die Masterthesis durch mehrere praxisnahe Semesterarbeiten war ein weiterer Baustein, der mir sehr geholfen hat quantitativ zu arbeiten. Hier konnte man direkt ab dem ersten Semester sein erlerntes Wissen an verschiedenen aktuellen Forschungsthemen anwenden.

Was nimmst du mit aus dieser Arbeit, für deine eigene berufliche Zukunft?
Es lohnt sich neugierig zu bleiben und es macht Spass, sich intensiv mit spezifischen Themen auseinander zu setzten. Auch ist es schön zu sehen, dass sich ein Projekt, in das man viel Arbeit und Zeit investiert hat, am Ende auszahlt.

 

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