Unternehmen sehen sich oftmals mit Herausforderungen wie sinkendem Umsatz, sinkenden Conversion Rates oder weiteren Auffälligkeiten der Zahlen in Analytics-Tools konfrontiert. An dieser Stelle kommt es häufig zur Interpretation der Zahlen, die in Massnahmen wie z.B. Sale-Kampagnen münden, die ungerichtet und ohne Berücksichtigung von Kundenbedürfnissen gestartet werden.
Richtig genutzt, sind Analytics-Tools grossartig, denn sie liefern sekundengenaue Zahlen und teilen einem präzise mit, an welcher Stelle etwas funktioniert oder eben nicht. Was diese Tools allerdings nicht preisgeben, ist die Antwort auf die Frage «Warum funktioniert etwas nicht?»
Sascha Gohlke erläuterte am IKM Impuls mögliche Massnahmen, die die Motive, Bedürfnisse und Ängste von Kunden, Käufern, Nichtkäufern, Besuchern, Interessenten etc. aufdecken. Hier können qualitative Instrumente zum Zug kommen, die Unternehmen helfen, Kundinnen und Kunden zu verstehen. Welches Instrument am besten geeignet ist, hängt vom Reifegrad, Budget und wirklichen Lernwillen derer ab, die ihr Produkt besser an die Frau und an den Mann bringen wollen.
Wenn Unternehmen verstehen, wer ihre Kunden wirklich sind, können sie in der Regel stärkeres Wachstum erreichen.
Mit Hilfe von A/B-Testing und Personalisierung lassen sich die gewonnenen Kenntnisse skalieren. Hier schloss Gohlke den Kreis, denn das Verifizieren der Kenntnisse ist ohne Analytics-Tools nicht möglich.
Programm
17:00 bis 17:30 Uhr über Zoom
Moderation: Brigitte Gasser/Daniel Benninger, Leitung CAS Digital Analytics in Marketing
Input: Sascha Gohlke, Managing Consultant bei konversionsKRAFT und Dozent
CAS Digital Analytics in Marketing
Am 28. Januar 2022 beginnt die nächste Durchführung des CAS Digital Analytics in Marketing: Digitales Nutzerverhalten messen, analysieren und verstehen.