Geotechnik und Naturgefahren: Modell Rheindamm

Geotechnik- und Naturgefahren Von der Rutschung zur Schutzmassnahme

Naturgefahren bedrohen unsere Infrastruktur. Geeignete Schutzmassnahmen helfen, diese Gefahren unter Kontrolle zu halten. Solche Massnahmen bestehen oft aus geotechnischen Bauwerken wie beispielsweise geschütteten Erddämmen. Durch zielgerichtete Forschung wird das Verhalten geotechnischer Bauwerke unter einwirkender Naturgefahren als auch auslösende Prozesse einer Rutschung untersucht – stets mit dem Ziel, besseren Schutz vor Naturereignissen erreichen zu können. 

Geotechnik und Naturgefahren - Rutschung Alpnachstad

Von der Auslösung einer Rutschung bis zur baulichen Schutzmassnahme

Die Forschung am Kompetenzzentrum Gebäudehülle und Ingenieurbau beschäftigt sich sowohl mit den Auslösemechanismen oberflächennaher Rutschungen als auch zielgerichteten Schutzmassnahmen zur Verhinderung von Schäden durch Rutschprozesse. Ausserdem wird das Tragverhalten von Schutzbauten wie Hochwasserschutzdämmen untersucht. Dabei wird sowohl auf bodenmechanische Grundlagen als auch auf analytische-, numerische und physikalische Modellbildung zurückgegriffen.

Aktuelles Thema

Das Kompetenzzentrum befasst sich vor allem mit folgendem Themenschwerpunkt: Hydraulisches und mechanisches Verhalten von geschütteten Hochwasserschutzdämmen