Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur bot das Spezialprojekt «Mädchen-Technik-los!» an. Nicht nur Schülerinnen auch interessierte Schüler trafen sich auf dem Campus der Hochschule Luzern – Technik & Architektur in Horw und führten während des Tages drei Experimente in den unterschiedlichen Labors durch. Auch eine Besichtigung des iHomeLab (Zukunftslabor für intelligentes Wohnen) und das Erkunden des Solar-Decathlon-Prototypen (Smart Sharing – Wohnkonzept der Zukunft) standen auf dem Programm. Zudem hatten die Mädchen und Jungs die Möglichkeit, ein Andenken selber zu basteln. Dieses konnten sie dann mit nach Hause nehmen.
«Für uns ist Nachwuchsförderung ein wichtiges Thema», so Viktor Sigrist, Direktor der Hochschule Luzern – Technik Architektur. Im Rahmen verschiedener Programme unter dem Label YoungTech@hslu bietet die Hochschule Luzern Jugendlichen die Möglichkeit, Technik und Architektur hautnah zu erleben. «Wir wollen die Sensibilität bei Jugendlichen für diese Themen schaffen», so Viktor Sigrist. Das sei ein Mittel, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.
Denn dem Fachkräftemangel muss unter anderem durch die Attraktivierung der naturwissenschaftlichen und technischen Fächer in den Primär- und Sekundarschulen und die gezielte Nachwuchsförderung in den Berufsschulen und Gymnasien begegnet werden. «Wir bieten dazu einerseits Kurse für Jugendliche an und andererseits besuchen Dozierende und auch Studierende von uns verschiedene Partnerschulen. Nötig sind systematische und langfristige Massnahmen, wobei wir uns bemühen, Menschen frühzeitig für das Bauen und technische Themen zu begeistern.»