Mit Maschinentechnik PLUS ist die Praxis direkt im Studium integriert. Somit können Bewerberinnen und Bewerber mit einer gymnasialen Matura direkt ab dem ersten Tag studieren und parallel wertvolle berufliche Erfahrungen sammeln. Studierende bekommen einen Einblick in die Arbeitswelt und die industrielle Tätigkeit von Unternehmen. So können angehende Maschinentechniker:innen das betriebliche Umfeld direkt erfassen und haben die Möglichkeit, die Organisation von Unternehmen hautnah zu erleben. Zudem unterstützen wir die Studierenden im Bewerbungsprozess und stellen Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern her.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns über Ihre Anmeldung sowie Ihren Lebenslauf, damit wir passende Unternehmen für Sie finden können. Bewerberinnen und Bewerber für das Studium PLUS-Modell müssen ein kantonales oder eidgenössisches Maturitätszeugnis besitzen.
In nur 8 Semestern zum berufsqualifizierten Bachelor-Abschluss – so geht’s! Eine Beschreibung des Aufbaus vom Studium PLUS finden Sie auch hier.
Technische Vorkurse
Im Sommer besuchen die Studierenden die technischen Vorkurse an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. Dies beinhaltet unter anderem Grundlagenkurse zu den Themen Mechatronik, technisches Zeichen sowie digitale Skills und ein Herstellungsprojekt.
Assessment-Phase
Im ersten und zweiten Semester sammeln die Studierenden mit einem Arbeitspensum von 40 – 60% in einem Unternehmen wertvolle Praxiserfahrung und besuchen in der verbleibenden Zeit den Unterricht an der Hochschule, um sich weiterzubilden.
Trainee-Phase
Nach Abschluss der Assessment-Phase wird der fehlende Anteil des Praktukums individuell vereinbart, zum Beispiel:
• Das Studium wird als Vollzeitstudium weitergeführt und die Praktika werden ind den Ferien absolviert.
• Das Studium wird berufsbegleitend weitergeführt mit der Möglichkeit im gleichen oder einer anderen Firma zu arbeiten.
Das Studium PLUS-Modell bietet viele Vorteile: das vertiefte anwendungsorientierte Arbeiten, umfangreiche Projektarbeiten wie das Industrieprojekt und die Bachelor-Thesis in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber
Auslandsemester
Im Durchschnitt nutzen knapp zwei Drittel aller Studierenden die Chance ein Austauschprogramm an einer weltweiten Partnerschule zu absolvieren. Üblicherweise findet dies im vorletzten Semester statt. Durch ein Auslandsemester erlangen die Studierenden wichtige Fähigkeiten wie etwa ein hohes Mass an Selbstorganisation sowie Selbstständigkeit, die im Berufsalltag von zentraler Bedeutung sind. Dazu gehören der Austausch mit fremden Kulturen, die Herausforderung in einer ungewohnten Umgebung auf eigenen Beinen zu stehen sowie das Schärfen der fachlichen Kompetenzen an der Partnerschule.
Und nach dem Bachelor – ein Master?
Mit dem Bachelor-Abschluss sind die Maschinentechniker:innen fit für die Arbeitswelt. Alternativ bietet die Hochschule Luzern auch die Möglichkeit direkt im Anschluss ins Master-Programm einzusteigen.