Durch die profilierte Ausbildung an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur mit den drei Schwerpunkten Innenraum, Gestaltung und Technik sind die Absolventinnen und Absolventen der Innenarchitektur gefragte Fachleute. Nach dem Studium planen und realisieren Sie Projekte in den Berufsfeldern Gastronomie und Hotellerie, Bauen im Bestand und Denkmalpflege, Büroplanung und Corporate Architecture, Retail- und Shopdesign, Wohn- und Einrichtungsgestaltung, Möbelgestaltung, Lichtplanung sowie Ausstellungsgestaltung und Szenografie.
Aufgrund ihres umfassenden Fachwissens und dem Praxisbezug vermögen die Absolventinnen und Absolventen die Projekte von der Analyse über das Konzept bis zur technischen und gestalterischen Realisierung zu begleiten und umzusetzen. Die Ausbildung befähigt sie sowohl zu eigenständigen Um- und Ausbauprojekten als auch zur Zusammenarbeit mit Architekten und weiteren Fachleuten für komplexe Neubauprojekte. Dabei leisten Innenarchitektinnen und Innenarchitekten einen wertvollen Beitrag an der Schnittstelle zwischen Technik und Ästhetik.
Mit dem Bachelor-Abschluss erschliesst sich den Absolventinnen und Absolventen zudem der Zugang zu konsekutiven Master-Studiengängen und weiterführenden Weiterbildungsangeboten an Hochschulen im In- und Ausland.
Ursina Mück, Innenarchitektin bei einem Architekturbüro
«Ich habe die gymnasiale Matura mit Schwerpunktfach bildnerisches Gestalten absolviert. Anschliessend habe ich einen einjährigen gestalterischen Vorkurs an der Hochschule Luzern – Design & Kunst besucht. Der weitere Weg führte mich nach Horw, wo ich Innenarchitektur studiert habe. Ich habe mich damals für die Hochschule Luzern entschieden, weil ich eine Ausbildung absolvieren wollte, die praxisorientiert ist. Es war mir besonders wichtig, dass ich nebst gestalterischen Fähigkeiten auch entsprechend technisches Wissen mit auf den Weg bekomme. Als besonders wertvoll erachte ich die interdisziplinären Module, welche bereits im ersten Semester starten. Besonders gefallen haben mir zudem die Vielfältigkeit der Projekte und Themenschwerpunkte sowie der stetige Modulaufbau und das Ineinandergreifen der Themen.»
Stefan Frei, Innenarchitekt beim Architektur- und Innenarchitekturbüro Klaiber Partnership
«Mein Ziel war es schon immer, meine eigenen Ideen zu entwerfen und umzusetzen. Eine Bachelor-Ausbildung war daher für mich der logische nächste Schritt nach meiner Lehre als Innenausbauzeichner. Am wertvollsten fand ich den Austausch mit den Mitstudierenden und den Dozierenden – man kann nirgends sonst so viel profitieren. Es war wahnsinnig toll, so viele kreative und gleichgesinnte Menschen mit den unterschiedlichsten Backgrounds kennen zu lernen. Das Verständnis für die anderen am Bau beteiligten Disziplinen, die ebenfalls an der Hochschule gelehrt werden, ist in der Praxis ein grosser Pluspunkt. Als Innenarchitekt ist man immer auch ein Stück weit ein Alleskönner. Wir müssen über alles, was am Bau geschieht, Bescheid wissen.»