Fischertechnik 4.0 Learning Factory - Bachelorarbeit von Ruben Louwagie
Zur Person: Ruben Louwagie ist ein Austauschstudent aus Valencia, Spanien. Er absolviert sein Bachelor-Semester an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.
Zum Thema: Das Projekt mit der Fischertechnik 4.0 Learning Factory ist ein kleines Modell einer vollständig automatisierten Produktionslinie. Diese Darstellung ermöglicht durch integrierte IoT Funktionen einen idealen Einblick in Unternehmen, die bereits auf solche Produktionslinien setzen oder gerade dabei sind eine aufzubauen. Das Potenzial von IoT in einer Produktionslinie ist dabei deutlich zu erkennen.
Das «One Day Visit»-Konzept für Trauma basierte Handorthesen mittels additiver Fertigung
Bachelorarbeit von Philipp Businger – Machbarkeitsstudie zu individualisierten 3D-Druckbasierten Orthesen
Zur Person: Philipp Businger studiert Wirtschaftsingenieur an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.
Zum Thema: Die Idee verfolgt das Verschmelzen neuer Technologien und deren Nutzen mit den Marktbedürfnissen. In diesem Fall wird das additive Fertigungsverfahren bei der Orthesen Herstellung untersucht und analysiert ob neuartige Technologien wie 3D-Druck Verfahren und das Internet of Things (IOT) wirtschaftlich in der Medizinal Branche Einsetzbar sind. Die Vision konzentriert sich auf eine individualisierte Orthese, welche effizient die Fraktur anhand von Datenstrukturen analysiert und eine entsprechende Orthese herstellt. Dabei verfolgt die neuartige Orthese das Ziel, dem Patienten einen möglichst schnellen, komfortablen und kontrollierten Heilungsprozess zu generieren und negative Aspekte wie Unbeweglichkeit, Luftundurchlässigkeit und das nicht rezyklierbare Material zu eliminieren.
Vorteile
- Luftdurchlässig
- Verbesserte Hygiene
- Duschen und Schwimmen möglich (falls keine Elektronik)
- Erhöhter Tragekomfort
- Anpassbare Orthese (z.B. bei Schwellung)
- Kontrollierter Heilungsprozess
- Orthese kann rechtzeitig abgenommen werden
- Recyclebar
Servitization in der Schweiz: Eine empirische Untersuchung
Services sind allgegenwärtig. Firmen gehen dazu über, Produkte und Dienstleistungen zu bündeln und Produkt-Service-Systeme anzubieten. Ziel ist es dabei, das Kundenerlebnis zu optimieren und mitunter dadurch die eigene Performance zu steigern. Jedoch, so scheint es, haben Firmen oft Mühe mit dem seit Vandermerwe & Rada (1988) als «Servitization» bekannten Schritt.
Im Rahmen dieser Vertiefungsarbeit wird untersucht, durch welche Faktoren Servitization begünstigt wird und wie Serviceorientierung gesteigert werden kann. Das Forschungsziel wird mittels einer empirischen Untersuchung verfolgt wobei sich diese auf statistische Methoden stützt. Auf Basis der Ergebnisse soll eine Schlussfolgerung gezogen und weiter Forschungsbedarf aufgezeigt werden.