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Charta der Soziokulturellen Animation

Die Gesellschaft ist im steten Wandel. Lebensstile, Lebensgewohnheiten und Werthaltungen sind individualisiert. Gegenseitiges Verständnis und gemeinschaftliches Zusammenleben müssen immer wieder neu errungen werden. Die Soziokulturelle Animation führt mit konkreten Arrangements Menschen zusammen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern, der auf den Grundwerten eines friedlichen, toleranten und solidarischen Handelns gründet.
Charta Soziokulturelle Animation Logos

Die Soziokulturelle Animation, als Berufsfeld der Sozialen Arbeit, orientiert sich an den Grundwerten der Verfassung, den allgemeinen Menschenrechten und an einer Gesellschaft, die sich demokratisch organisiert. Dabei verpflichtet sie sich dem Berufskodex des Berufsverbandes der Sozialen Arbeit AvenirSocial*. Sie arbeitet parteipolitisch und religiös neutral und ist gegenüber allen Menschen und Gruppen offen.
*AvenirSocial (2010). Berufskodex Soziale Arbeit Schweiz. Ein Argumentarium für die Praxis der Professionellen. Bern: AvenirSocial.

1. Wohin? – Vision
Die Soziokulturelle Animation setzt sich zum Ziel, dass Menschen die Gesellschaft als Gemeinschaft erfahren, zu der sie sich zugehörig fühlen und in der die Teilhabe und die Mitgestaltung aller eine Selbstverständlichkeit ist. Sie setzt sich ein für die demokratische Aushandlung eines gerechten Zusammenlebens, für die Förderung von Chancengleichheit und dafür, dass aus blossem Nebeneinander oder sogar Gegeneinander ein Miteinander und Füreinander wird.

2. Warum? − Gesellschaftliche Funktion
Die Soziokulturelle Animation schafft Begegnungen zwischen Menschen und Gruppen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten. Sie fördert die aktive Beteiligung und die Selbsttätigkeit der Menschen. Durch das gemeinsame Engagement für das soziale und kulturelle Zusammenleben werden der gesellschaftliche Zusammenhalt und das gegenseitige Vertrauen gestärkt.
3. Was? − Arbeitsweise
Die Soziokulturelle Animation orientiert sich an den Ressourcen der Menschen vor Ort. Sie beobachtet die Entwicklungen des sozialen Wandels und wirkt seismographisch. Sie nimmt Ideen und Bedürfnisse der Menschen auf und stösst neue Initiativen an. Die Soziokulturelle Animation arbeitet partizipativ und begleitet Projekte. Sie baut soziale Netzwerke auf, unterstützt das Knüpfen sozialer Beziehungen, regt Zusammenarbeit an und erschliesst neue Ressourcen wie z.B. Finanzen und Räume. Die Soziokulturelle Animation vermittelt zwischen verschiedenen Interessen und unterstützt konstruktive Konfliktlösungen. Es gelten die Offenheit gegenüber allen Menschen und das Prinzip der Freiwilligkeit.
4. Wo? − Handlungsfelder
Die Soziokulturelle Animation unterstützt und begleitet Initiativen im Dorf und in der Stadt, im Quartier, in der Wohnsiedlung, in der Kirchgemeinde oder in Alterssiedlungen. Sie kann mit Vereinen arbeiten, Theatergruppen mit Migrant*innen gründen, Kulturinitiativen begleiten oder Quartierbegehungen initiieren. Professionelle der Soziokulturellen Animation sind in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, in der Prävention, in der generationenübergreifenden Arbeit, in Genossenschaften oder der Gemeinde- und Stadtentwicklung tätig. Weitere Arbeitsfelder kommen laufend hinzu.
5. Wie? − Professionalität
Professionelle der Soziokulturellen Animation kennen die Grundlagen des sozialen Zusammenhalts und verfügen über Kompetenzen u.a. in den Bereichen Selbstaktivierung von Betroffenen, Kommunikation, Konflikt- und Organisationsmanagement, partizipative Projektmethodik, Interdisziplinarität und Arbeiten mit Gruppen. Trans- und interkulturelle Kompetenzen ergänzen das Repertoire. Professionelle der Soziokulturellen Animation verfügen über einen tertiären Abschluss.
6. Wer? – Auftraggeber*in
Die Soziokulturelle Animation arbeitet im Auftrag von Gemeinden und Gemeindeverbänden, von Kirchen und von Vereinen, von Genossenschaften, von Einzel - und von Kulturinitiativen, von Kulturinitiativen, von Regionalentwickler*innen, Stiftungen und anderen Akteur*innen
März 2017

 

 

Zur Entstehungsgeschichte 
Die Charta der Soziokulturellen Animation wurde in einem breit abgestützten Prozess unter Beteiligung von Fachpersonen und Organisationen der Soziokultur erarbeitet. Das Institut für Soziokulturelle Entwicklung der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit und die Stiftung Soziokultur Schweiz danken allen Beteiligten für die Mitarbeit.

Charta Soziokulturelle Animation Logos

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