Kann die Gestaltung von Räumen das Verhalten von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und unverstandenem Verhalten positiv beeinflussen? Viele Einrichtungen sehen sich häufig mit dieser Schwierigkeit konfrontiert.
Die Architektin Andrea Möhn entwickelte mit ihrem Büro eine Herangehensweise, die dazu beiträgt, dass die gestalteten Gebäude und Räume einen sehr positiven Effekt auf das Wohlbefinden und Verhalten der Bewohner haben und zu einer erheblichen Reduktion von unverstandenem Verhalten führen.
Zur Referetin:
Andrea Möhn ist Direktorin von AM_A Andrea Möhn Architects in Rotterdam. Seit über 26 Jahren liegt der Schwerpunkt des Büros auf der Entwicklung neuer Konzepte im Gesundheitswesen. Ihr Hauptinteresse gilt dem Einfluss der gebauten Umgebung auf das menschliche Verhalten. Ihre Forschungen auf diesem Gebiet sowie ihre umfassende Interaktion mit den Nutzern führte zu vielen innovativen neuen Konzepten, Projekten, Auszeichnungen, Publikationen, Vorträgen und Lehrtätigkeiten.