Die Soziale Arbeit ist gefordert, häusliche und sexualisierte Gewalt zu thematisieren, zu deuten sowie intra- und interprofessionell Angebote für Betroffene zur Verfügung zu stellen und diese weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Masters in Sozialer Arbeit haben Studierende bereits mit Projekten im Auftrag von Fachorganisationen und Masterthesen Beiträge zur Weiterentwicklung solcher Angebote und damit auch zur Weiterentwicklung der Profession Soziale Arbeit geleistet.
Die Bedeutung der Arbeit von Fachorganisationen und die Weiterentwicklung von Angeboten für Betroffene häuslicher und sexualisierter Gewalt sollen bei diesem MiSA-Event im Zentrum stehen. Im Rahmen von Fachinputs und einer Podiumsdiskussion werden bewährte und auch neue Konzepte vorgestellt und diskutiert. Dabei wird u.a. den Fragen nachgegangen, wie Fachkräfte der Sozialen Arbeit damit umgehen können, wie Institutionen Betroffene unterstützen können und wie sich gesellschaftliche Veränderungen anstossen lassen.
Mit diesen Überlegungen und Fragen setzen sich Fachorganisationen und auch zwei diplomierte Absolvent*innen des Masters in Sozialer Arbeit auseinander. Sie geben Einblicke in ihre Arbeit und wagen einen Ausblick.