Um unsere Teilnehmenden bestmöglich unterstützen zu können, sind wir auf Mentorinnen und Mentoren angewiesen. Als Mentor:in - reguläre Studierende oder Mitarbeitende einer der drei Hochschulen - treffen Sie sich während des Semesters wöchentlich mit ihrem Mentee, um sie/ihn bei alltäglichen Herausforderungen zu unterstützen und vor allem auch zusammen Deutsch zu sprechen. Es freut uns zudem, wenn Sie an den zusätzlichen Events des Campus Luzern für Geflüchtete teilnehmen können. Die Mentor:innen werden von Annina Friz, Dozentin der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, in ihr Mentoring eingeführt.
Möchten Sie gerne eine/r unserer Teilnehmenden als Mentor:in begleiten? Bitte melden Sie sich unter campusgefluechtete@hslu.ch. Weitere Informationen zum Mentoringprogramm sowie wichtige Daten für das akademische Jahr 2025/26 finden Sie auf unserem Factsheet "Mentoring im Rahmen des Integrationsvorstudium für Geflüchtete":
Der CLuG+ richtet sich nicht nur an potentielle Teilnehmende an einem der Angebote. Die drei involvierten Hochschulen haben sich auch zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteur:innen im Schnittbereich Asyl und Hochschulen zu intensivieren und besser zu strukturieren. Immer mit dem Ziel vor Augen, die geflüchteten Personen möglichst nachhaltig in die Schweizer Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt zu integrieren.
Weitere Informationen zu diesem Thema folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Die finanzielle Unterstützung unseres Förderpartners Perspektiven-Studium hat es uns ermöglicht, den Campus Luzern für Geflüchtete aufzubauen und in den ersten Jahren voranzutreiben. Des Weiteren unterstützt Perspektiven-Studium die Erstellung einer wissenschaftlich qualitativ ausgerichteten Begleitstudie, welche die internen und externen Schnittstellen untersucht, die Bedürfnisse der Anspruchsgruppen erfasst und somit zu einer Verbesserung der bestehenden Angebote und Prozesse (z.B. Aufnahmegespräche, Mentoring, Sprachkurse, Fachhörer:innenmodule) beiträgt. Ein besonderes Anliegen besteht darin, Gelingens- und Hindernisfaktoren für eine erfolgreiche Durchführung des Integrationsvorstudiums für Geflüchtete zu untersuchen. Die Studie wird von Dr. Rebecca Mörgen, Universität Duisburg-Essen (ehemals Hochschule Luzern - Soziale Arbeit) erstellt.
In den Jahren 2025 - 2028 darf der CLuG+ zudem auf finanzielle Unterstützung von swissuniversities zählen. Im Rahmen der sogenannten projektgebundenen Beiträge (PgB), Handlungsline "Potentiale nutzen - chancengerechter Zugang von Geflüchteten zu den Hochschulen", erhält der CLuG+ finanzielle Unterstützung für die Weiterentwicklung, Verbesserung und nachhaltige Verstetigung des Projektes.