In der Übersicht
Im Fokus der Untersuchung standen die Ansprüche, Ressourcen und Beteiligungsmöglichen der Expats im zivilgesellschaftlichen Bereich. Es wird vermutet, dass diese Gruppen andere respektive erweiterte Ansprüche an zivilgesellschaftliche Beteiligungsformen stellen. In der ersten Projektphase wurden narrativ fundierte Interviews mit Akteuren von Institutionen, Verwaltungen, Unternehmen und Vereinen aus dem Kanton Zug durchgeführt, die über Berührungspunkte mit Expats im Kanton Zug verfügen. In der zweiten Projektphase wurden 10 bis 15 narrativ fundierte Interviews mit Expats im Kanton Zug geführt. Bei der Auswahl der zu befragenden Expats wurde eine möglichst grosse Bandbreite hinsichtlich Nationalität und Aufenthaltsdauer angestrebt. In der dritten Projektphase wurden Gruppendiskussionen mit etablierten Akteuren der schweizerischen Zivilgesellschaft (Vereine, Institutionen) geführt, um mögliche Anpassungs- und Optimierungsbereitschaften im Hinblick auf zivilgesellschaftliche Beteiligungsformen von Expats zu erheben.
