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  3. Animal Sounds Animal Sounds

Animal Sounds

«Animal Sounds» beschäftigte sich mit der Wahrnehmung, Verortung und Deutung von Tierstimmen, die unsere Soundscapes prägen.

Kurzinformation

Departement:

Musik

Status:

Abgeschlossen

Zeitraum:

01.04.2017 - 28.02.2019

In der Übersicht

Das Projekt untersuchte die auditiven Eindrücke, die Tierstimmen in Menschen auslösen. In Hörexperimenten wurden aufgezeichnete Tierstimmen abgespielt und von Teilnehmenden beschrieben. Die Hörexperimente zeigten auf, dass Tierstimmen zwischen Musik, Sprache und Geräuschen aus dem Alltag, insbesondere auch den akustischen und audiovisuellen Medien verortet werden. Beim direkten auditiven Erleben von abgespielten Tierlauten wurde ein ganzes Spektrum an individuell oder kollektiv genannten Assoziationen geweckt. Die eigene musikalische Biographie, als Musikpraktizierende*r wie –hörende*r zeigte sich bei der Beschreibung von Tierstimmen als wichtige Referenzgrösse und zentraler Imaginationsraum. Neben dem Bezug zu Musik wurden auch Erfahrungen ähnlicher alltäglicher Klänge, die nicht von Tieren stammen, genannt. Ebenfalls wurden biografische Erinnerungen an die entsprechenden gehörten Tierlaute wach.

Musikbezogene Praktiken prägen auch die naturwissenschaftliche Wahrnehmung und Ausdeutung von Tierstimmen. Die graphische Musiknotation genauso wie später die Sonogramme (Visualisierung von Klängen am Computer) werden genutzt, um Gesänge und Rufe visuell festzuhalten und zu analysieren. Wissenshistorisch zeigen sich somit interessante Parallelen in den genutzten Werkzeugen, die musikalisches oder bioakustisches Wissen und dabei auch spezifische Hörpraktiken beeinflussen und prägen.

Forscht man zu Tierstimmen, begegnet man zudem immer wieder dem Öko-Klassiker Silent Spring von Rachel Carson. Über das dystopische Bild eines stummen Frühlings ohne Vogelgesang wurden Vögel zu einem wichtigen Symbol der Ende der 1960er-Jahre beginnenden Umweltschutzbewegung. Der Einfluss des Menschen auf die Klangumwelt wurde im nachfolgenden Jahrzehnt zu einem Thema, das Klangforschende, Komponist*innen und Klangkünstler*innen in ihren Werken verhandeln. Das aus diesen Fallstudien entstandene Projekt «Seeking Birdscapes: Contemporary Listening and Recording Practices in Ornithology and Environmental Sound Art» untersucht mitunter das Verhältnis von Musik/Klangkunst und Ökologie durch Hör- und Aufnahmepraktiken.

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Fakten

Projektart

Forschung

Beteiligte interne Organisationen
  • CC Musikpädagogische Forschung MER
Finanzierung
  • Forschungsfinanzierung allgemein
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Beteiligte Personen intern

Projektleiter/in
  • Patricia Jäggi
Projektmitarbeiter/in
  • Marc-Antoine Camp
  • Helena Simonett

Publikationen

  • Buchkapitel/Gesetzeskommentar/Lexikonartikel (2)

    • Jäggi, Patricia (2019). Soundscape Disorders. Vom Lärm der Glocken und Muezzins zum Verstummen der Vögel. In Stefan Groth und Linda Mülli (Hrsg.), Ordnungen in Alltag und Gesellschaft: Empirisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven (S. 203-218). Würzburg: Königshausen & Neumann.

    • Jäggi, Patricia (2018). “Musikinstrument mit (von Menschen nachgebauten?) Vogelstimmen gekreuzt.” Zu auditivem Wissen von Tieren in Ornithologie und Alltagserleben. In Marianne Sommer; Denise Reimann (Hrsg.), Zwitschern, Bellen, Röhren. Tierlaute in der Wissens-, Medientechnik- und Musikgeschichte (S. 209-237). Berlin: Neofelis.

  • Präsentation (Tagungsbeitrag/Referat/Vortrag) (3)

    • Jäggi, Patricia (21.01.2018). Avian Sonic Cultures. A Sentient Ecology of Human-Bird Relation through and in Sound. Rigi-Workshop 2018: Network and interactions – from species to communities, Rigi.

    • Jäggi, Patricia (31.07.2017). Hörexperiment «Animal Sounds». CLAS-Kolloquium, Würzburg.

    • Jäggi, Patricia (20.07.2017). Tierstimmen – Im Grenzbereich zwischen Musik, Sprache und Geräusch. Forum Tiere und Geschichte, Konstanz.

Kurzinformation

Departement:

Musik

Status:

Abgeschlossen

Zeitraum:

01.04.2017 - 28.02.2019

Projektleitung

Dr. Patricia Jäggi

Dozentin

+41 41 249 26 25

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