In der Übersicht
Gebäudetechniksysteme tragen zu einem hohen Anteil an die Graue Energie von Gebäuden bei. Gleichwohl besteht heute zu deren Berücksichtigung ein Defizit an nutzbaren Ökobilanzdaten. Im Projekt werden, basierend auf bestehenden Untersuchungen, Systemkennwerte der Grauen Energie von Gebäudetechnikgewerken definiert, welche die bisherigen Instrumente (KBOB-Empfehlungen, MB SIA 2032) ergänzen und das Optimierungspotenzial sowie die Optimierungsmöglichkeiten bei der Grauen Energie in der Planung phasengerecht aufzeigen sollen.
Das Forschungsprojekt stützt auf das breite vorhandene Gebäudetechnik-Wissen an der Hochschule Luzern ab. Das Zentrum für Integrale Gebäudetechnik ZIG arbeitet eng mit den Dozierenden der Gebäudetechnik zusammen. Durch deren Kompetenz fliessen aktuelle Tendenzen in sämtlichen Gebäudetechnikgewerken in das Forschungsprojekt ein.
Zum Projektteam gehört das Architektur- und Consultingbüro aardeplan AG, welches vertieftes Wissen zum Thema Graue Energie und den Praxisbezug durch die langjährige Umsetzung eigener, innovativer Projekte mitbringt. Durch die enge Kooperation mit der ZHAW, repsektive der dort angesiedelten Forschungsgruppe Ökobilanzierung fliesst zudem relevantes Fachwissen hinsichtlich Ökobilanzen in die Projektentwicklung ein.
