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  3. Untersuchung zu sexuellen Rechten als Grundlage der Sexualaufklärung in der Schweiz. Konzeptionen von Eltern und Jugendlichen (1. Phase) Untersuchung zu sexuellen Rechten als Grundlage der Sexualaufklärung in der Schweiz. Konzeptionen von Eltern und Jugendlichen (1. Phase)

Untersuchung zu sexuellen Rechten als Grundlage der Sexualaufklärung in der Schweiz. Konzeptionen von Eltern und Jugendlichen (1. Phase)

Hier wird die erste Phase des Forschungsprojekts vorgestellt. Untersucht wurden Wahrnehmung, Deutung und Praxis familiärer bzw. informeller Sexualaufklärung von Eltern und Jugendlichen

Kurzinformation

Departement:

Soziale Arbeit

Status:

Abgeschlossen

Zeitraum:

01.12.2014 - 31.12.2016

In der Übersicht

Das gemeinsame Forschungsprojekt der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, der Haute école de travail social Genf (HETS) und SEXUELLE GESUNDHEIT  Schweiz war eine explorative Untersuchung mit einem qualitativen Design, die in den drei Sprachregionen Deutschschweiz, Romandie und Tessin durchgeführt wurde. Das Projekt wurde auf dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Ressourcen zur besseren Bewältigung seiner Komplexität in zwei Phasen aufgeteilt (siehe 2. Phase). Die erste Phase von 2015 bis 2016 untersuchte die Wahrnehmung, Deutung und Praxis insbesondere der sexuellen Rechte als Grundlage informeller bzw. familiärer Sexualaufklärung. Im Fokus der Befragung standen Eltern und Jugendliche unter der Fragestellung, ob und inwiefern die sexuellen Rechte – inklusive dem Recht auf körperliche Unversehrtheit – in der familiären Sexualaufklärung integriert sind und welche Rolle bzw. Relevanz sie diesen beimessen. Zudem wurde gefragt, wie eine ideale Sexualaufklärung in der Wahrnehmung von Eltern und Jugendlichen aussehen müsste.

Die Ergebnisse der ersten Phase, einer Befragung von 27 Eltern (14 Mütter und 13 Väter) und 70 Jugendlichen (34 Mädchen und 36 Jungen), haben gezeigt, dass die Wahrnehmung und Deutung sexueller Rechte in der elterlichen Sexualaufklärung bei Eltern und Kindern sowohl Übereinstimmungen wie auch Ambivalenzen gegenüber bestimmten Rechten aufweisen. Auch wenn sexuelle Rechte nicht explizit in den Diskursen von Eltern und Jugendlichen thematisiert werden, beziehen sich die Eltern meist implizit auf diese Rechte. Für relevant halten beide Selbstbestimmung über den eigenen Körper, Schutz vor sexueller Gewalt, Schutz der Intim- und Privatsphäre sowie das Recht auf Bildung und Information, insbesondere die schulische Sexualaufklärung. Beide sind hingegen ambivalent beim Recht auf Sexualität zwischen Jugendlichen sowie hinsichtlich Informationen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt.

Die Beantwortung der Frage nach einer idealen familiären Sexualaufklärung beinhaltet aus Sicht der von uns befragten Eltern vier wichtige Aspekte. Als erstes soll die verwendete Sprache dem Alter der Kinder angepasst sein. Zweitens halten die Eltern es für wichtig, Sexualaufklärung als Prozess zu gestalten und nicht als einzelnes Gespräch; tendenziell frühzeitig, das heisst vor der schulischen Sexualaufklärung. Drittens soll eine familiäre Sexualaufklärung in den Alltag eingebunden sein, damit Sexualität als Thema ohne künstliche Tabus behandelt wird. Viertens ist es den Eltern dabei wichtig, dass der Schutz ihrer und der Privatsphäre ihrer Kinder gewahrt bleibt. Die von uns befragten Eltern und Jugendlichen sehen eine schulische Sexualaufklärung grundsätzlich als eine sinnvolle Ergänzung zur familiären bzw. informellen Sexualaufklärung.   

Detaillierte Forschungsergebnisse können der Publikation des interact-Verlags "Sexualaufklärung in Familie und Schule. Relevanz der Menschenrechte" entnommen werden.   

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Fakten

Projektart

Forschung

Beteiligte interne Organisationen
  • Institut für Sozialpädagogik und Bildung
Externe Projektpartner
  • Haute école de travail social (HETS)
Externe Projektfinanzierer
  • Sexuelle Gesundheit Schweiz
Finanzierung
  • Private / Stiftungen
  • Andere interne Finanzierung
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Links

  • Les droits sexuels dans l’éducation informelle: revue d'information social REISO

  • Forschungspublikation Sexualaufklärung in Familie und Schule. Relevanz der Menschenrechte

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Beteiligte Personen intern

Projektleiter/in
  • Daniel Kunz
Projektmitarbeiter/in
  • Stefania Calabrese
  • Manuela Käppeli
  • Nikola Koschmieder
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Beteiligte Personen extern

Externe Co-Projektleitung
  • Àgnes Földhazi
  • Caroline Jacot-Descombes
Externe Projektmitarbeiter/in
  • Detlev Freigang
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Dokumente

  • Projektflyer Sexuelle Rechte und Sexualaufklärung (d)

    (1.5 MB) .PDF 

  • Projektflyer Sexual Rights and Sexuality Education (e)

    (1.5 MB) .PDF 

Publikationen

  • Buch/Katalog (2)

    • Kunz, Daniel; Koschmieder, Nikola & Jacot-Descombes, Caroline (2023). Sexualaufklärung in Familie und Schule: Relevanz der Menschenrechte. Luzern: Interact.

    • Charmillot, Maryvonne; Földhazi, Àgnes; Jacot-Descombes, Caroline; Koschmieder, Nikola & Kunz, Daniel (2021). Droits humains et éducation sexuelle. Contexte, perceptions et pratiques. Genf: Editiones ies.

  • Artikel, Rezension; not peer reviewed (2)

    • Koschmieder, Nikola & Kunz, Daniel (2023). Relevanz der sexuellen Rechte in der familiären und schulischen Sexualaufklärung der Schweiz. BZgA Forum Sexualaufklärung und Familienplanung, (Heft 1), 74-79. doi: https://doi.org/10.17623/BZgA_SRH:forum_2023-1_beitrag_sexu_rechte_sexualaufklaerung_schweiz

    • Koschmieder, Nikola & Kunz, Daniel (2023). The relevance of sexual rights in family and schoolbased sexuality education in Switzerland. Research (2023). FORUM sexuality education and family planning: information service of the Federal Centre for Health Education (BZgA), 2023(1), 69-73. doi: 10.17623/BZgA_SRH:forum_2023-1_en_article_sexual_rights_sexuality_education_switzerland

  • Präsentation (Tagungsbeitrag/Referat/Vortrag) (1)

    • Kunz, Daniel & Földhazi, Àgnes (16.09.2016). Die sexuellen Rechte als neues Paradigma in der Sexualaufklärung: nationale und internationale Perspektiven. Die sexuellen Rechte als Grundlage für die Sexualaufklärung in der Schweiz. Wahrnehmung, Deutung und Praxis der Sexualaufklärung im familiären bzw. informellen Umfeld, Genf.

Kurzinformation

Departement:

Soziale Arbeit

Status:

Abgeschlossen

Zeitraum:

01.12.2014 - 31.12.2016

Projektleitung

Prof. Daniel Kunz

Diversity-Beauftragter

+41 41 367 48 77

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