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  3. Eine musikkognitive Studie anhand der Sammlung von 1400 Naturjodel im Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik, Gonten Eine musikkognitive Studie anhand der Sammlung von 1400 Naturjodel im Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik, Gonten

Eine musikkognitive Studie anhand der Sammlung von 1400 Naturjodel im Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik, Gonten

Wie werden bei einer grossen Zahl ‘ähnlicher’ Jodelmelodien einzelne differenziert, memorisiert und abgerufen? Dem wird ausgehend von 1400 Jodelmelodien aus der Region rund um den Alpstein und einer musikethnologischen Feldforschung nachgegangen.

Kurzinformation

Departement:

Musik

Status:

Laufend

Zeitraum:

01.03.2018 - 31.05.2021

In der Übersicht

Obwohl Appenzell und Toggenburg im Herzen Europas liegen, fusst die dortige Jodelkultur nicht auf westlichen Musikvermittlungskonzepten. Entsprechend kann sich eine musikkognitive Studie weder auf vorgegebene musiktheoretische Hintergründe noch auf ein bestehendes Vokabular stützen, sondern muss musiktheoretisch neutrale Methoden erarbeiten und einsetzen, und die gewonnenen Erkenntnisse aus einem musikethnologischen Blickwinkel interpretieren.

Erfahrene Jodler und Jodlerinnen in Appenzell und Toggenburg verfügen über ein enorm grosses Repertoire an Jodelmelodien, die sich zwar deutlich unterscheiden, von denen aber unkundige Zuhörer sagen würden: ‚die hören sich ja alle gleich an‘. Um zu erforschen, wie die Jodler und Jodlerinnen ihren Melodienschatz imaginär ordnen, damit eine einzelne Melodie jederzeit abgerufen werden kann, setzten wir unsere musikkognitiven Forschungsschwerpunkte auf Wahrnehmung, Differenzierung und Memorisierung dieser Musik, die nicht notiert wird und eine visuelle Memorisierung des Notenblattes unmöglich macht. Wir fragen uns ebenso, welche Rolle die Differenzierung bei den Memorisierungsprozessen übernimmt, vornehmlich, welche musikalischen Eigenschaften (Melodielinien, rhythmische Struktur etc.) verantwortlich dafür sind, dass eine bestimmte Jodelmelodie entweder als Variante einer bereits bekannten Melodie oder als eine eigenständige Melodie ‚gespeichert‘ wird.

Tondokumente und speziell aufgezeichnete Jodelmelodien am Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik in Gonten (ROOTHUS GONTEN) bilden das Forschungsmaterial, das zusätzlich durch Aufnahmen relevanter Melodien ergänzt werden kann. Sowohl Differenzierung als auch Memorisierung werden zugleich bewusst und unbewusst individuell durchgeführt, somit muss eine empirische Studie, in Form einer musikethnologischen Feldforschung, einen Hauptteil der Gesamtuntersuchung bilden.

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Fakten

Projektart

Forschung

Beteiligte interne Organisationen
  • CC Forschung Musikpädagogik
Finanzierung
  • SNF-HSLU als Hauptgesuchsteller/in
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Links

  • Roothuus Gonten – Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik

  • Medienmitteilung 20.04.2018

  • Beitrag in "Schweiz aktuell" vom 27.08.2018

  • Beitrag in "Echo der Zeit" vom 23.05.2018

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Beteiligte Personen intern

Projektleiter/in
  • Raymond Ammann
Projektmitarbeiter/in
  • Marc-Antoine Camp
  • Andrea Kammermann
  • Yannick Wey

Publikationen

  • Artikel, Rezension; not peer reviewed (3)

    • Spengler, Jolanda & Wueest, Carmen (01.03.2020). Wo Noten lagern und Volksmusik erklingt. Appenzeller Magazin, www.verlagshaus-schwellbrunn.ch, 16-27.

    • Wey, Yannick & Kammermann, Andrea (2020). Bachmann-Geiser, Brigitte: Geschichte der Schweizer Volksmusik. Anthropos: internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde = international review of ethnology and linguistics = revue internationale d'ethnologie et de linguistique = ephemeris internationalis ethnologica et linguistica / Hrsg.: Anthropos Institut, 115(1), 197-198.

    • Kammermann, Andrea & Wey, Yannick (2019). Eine musikkognitive Studie anhand der Sammlung Appenzeller und Toggenburger Naturjodel im ROOTHUUS GONTEN. Bulletin GVS/CH-EM, (2017/18), 6-13.

  • Bericht/Working Paper (1)

    • Camp, Marc-Antoine & Betschart, Barbara (2019). Die Individualität des Naturjodels (Obacht Kultur: Das Kulturblatt aus Appenzell Ausserrhoden No. Nr. 35, 2019/3). Appenzell Ausserrhoden, Amt für Kultur, Trogen.

  • Sonstige Publikationsformate (1)

    • Wey, Yannick; Ammann, Raymond & Kammermann, Andrea (22.05.2019). Music Talk Volksmusik [Podcast]. http://audio-hslu.ch/musictalks/

  • Präsentation (Tagungsbeitrag/Referat/Vortrag) (7)

    • Wey, Yannick & Kammermann, Andrea (19.10.2019). Musikkognitive Erkenntnisse über das Jodeln im Appenzell und Toggenburg. CH-EM Herbsttagung, Fribourg.

    • Kammermann, Andrea (11.07.2019). Differentiation and recalling of yodel melodies by lead singers. 45th ICTM World Conference, Chulalongkorn University Bangkok.

    • Ammann, Raymond (11.07.2019). Memorization and Oral Tradition in Yodeling: Explanations through Mnemonic Systems? 45th ICTM World Conference, Chulalongkorn University Bangkok.

    • Wey, Yannick (11.07.2019). Gradhäbe: Accompanying Yodeling Voices Relying on Formal Awareness and Embodiment. 45th ICTM World Conference, Bangkok.

    • Wey, Yannick (22.06.2019). Musikkognitive Forschung zum Naturjodel in Appenzell und Toggenburg. Zum Klingen gebrachte Alpenwelt, Roothuus Gonten.

    • Camp, Marc-Antoine (08.05.2019). Jodel Solo (Solo Yodelling) by the Roothuus Gonten, Centre for Traditional Music of Appenzell and Toggenburg regions, Switzerland. IMP Expert Meeting: Intangible Cultural Heritage, Museums and Cultural Policies, Museum Hof van Busleyden, Mechelen.

    • Wey, Yannick (23.10.2018). Gradhäbe. Mehrstimmigkeit Alpenraum, Innsbruck.

Kurzinformation

Departement:

Musik

Status:

Laufend

Zeitraum:

01.03.2018 - 31.05.2021

Projektleitung

Prof. Dr. Raymond Ammann

Senior Wissenschaftlicher Mitarbeiter

+41 41 249 26 83

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