In der Übersicht
«I've always found for me personally that reviewing others is the best way to learn and reinforce concepts” (Student an der T&A)
Peer Review, Peer Grading, Peer Assessment,… die Namen sind vielfältig, das Prinzip einfach: Studierende erstellen ein Produkt, teilen dieses über ein Tool und geben und bekommen, bestenfalls mit Hilfe eines Kriterienkatalogs, formative und/oder summative Rückmeldungen auf die Arbeit.
Studierende profitieren vom Feedback ihrer Peers; vor allem lernen sie in einer Peer Review Aktivität als «Assessors» und stärken dadurch affektive, kognitive, meta-kognitive Kompetenzen.
Soweit die Theorie. Nicht immer läuft es so glatt. Damit Studierende von einer Peer Review Aktivität profitieren, sind ein paar Bedingungen wichtig. Im Workshop lernst du Stolpersteine, Beispiele von Peer Review Szenarien und Tool-Möglichkeiten kennen. Du lernst, inwiefern ein Kriterienkatalog konstruktives und differenziertes Feedback unterstützten kann und was es in deinem Lehrkontext sonst noch braucht. Ziel des Workshops ist es, eine Peer Review Aktivität zu skizzieren und durch Übungen die verschiedenen Schritte des Peer Reviews zu durchlaufen.