Für viele Studierende gehört es zu den Highlights ihrer Ausbildung, wenn sie ihre Fähigkeiten einmal nicht nur in Übungsaufgaben und Prüfungen beweisen können, sondern in der Bearbeitung «echter» Probleme und Fragen, die von aussen an die Hochschule herangetragen werden. Dazu kommt bei den Projekt- und Bachelor-Arbeiten noch das Moment der Forschung: Die Lösung liegt nicht auf der Hand, sie muss erst entdeckt werden. Das weckt Neugier bei den Studierenden und bringt den auftraggebenden Unternehmen und Organisationen oft wertvolle neue Erkenntnisse.
Im Zuge der Reform des Bachelor Studiengangs wurden auch die Projektarbeiten neu gestaltet: Mit nur sechs Monaten ist die Bearbeitungszeit jetzt deutlich kompakter und intensiver. Dies kommt dem Wunsch derjenigen, die einen Auftrag erteilen, entgegen, rascher Ergebnisse zu erhalten.
Die Studierenden im zweiten Studienjahr bearbeiten die Problemstellungen in Gruppen von fünf bis sechs Personen. Dazu sichten sie Literatur und suchen auch konkret vor Ort nach Lösungen: Die Gruppe führt Interviews mit allen wichtigen Anspruchsgruppen durch, wertet diese systematisch aus und kann so Vorschläge entwickeln, die der Komplexität praktischer Problemlagen gerecht werden. Dabei werden die Studierenden von erfahrenen Coaches professionell betreut und unterstützt. Themen können bis Ende Juli bei den Transfer Services eingegeben werden. Für die Bearbeitung wird ein Kostenbeitrag von CHF 500.– erhoben. Die Ergebnisse liegen im Januar vor.
Weitere Detailinformationen zu den Projektarbeiten sowie zu den Bachelor-Arbeiten finden Sie auf der Seite der Transfer Services.