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RBG-Simulator Sollen Gemeinden wachsen?

Mit dem RBG-Simulator können die Auswirkungen unterschiedlicher Wachstumsszenarien für jede Gemeinde mittels benutzerfreundlicher Computersimulationen geschätzt und verglichen werden.

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Downloads

  • Teil 1: Modellarchitektur des RBG-Simulators

    (1005.8 KB) .PDF 

  • Teil 2: Fallstudie Cham

    (330.7 KB) .PDF 

  • Teil 3: Fallstudie Hedingen

    (449.8 KB) .PDF 

  • Teil 4: Fallstudie Thun

    (6.9 MB) .PDF 

Viele Gemeinden erhoffen sich von einer gezielten Wachstumsstrategie, die öffentlichen Finanzen dauerhaft zu verbessern: Durch das Angebot von neuen, attraktiven Wohngebieten versuchen sie, möglichst gute Steuerzahler zu gewinnen. Ob dies tatsächlich zu einer dauerhaften Verbesserung der finanziellen Situation einer Gemeinde führt, ist aber keineswegs eindeutig, da mit dem Bevölkerungswachstum Mehrkosten anfallen können, die sich durch die zusätzlichen Steuererträge nicht decken lassen.

Am Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR der Hochschule Luzern - Wirtschaft wurde im Rahmen des Projektes „Raumplanung, Bevölkerungsentwicklung und Gemeindefinanzen“ (RBG) mit dem RBG-Simulator ein Instrument entwickelt, welches die Gemeinden bei der strategischen Entscheidungsfindung in dieser komplexen Thematik unterstützt: Die Auswirkungen unterschiedlicher Wachstumsszenarien können für jede Gemeinde mittels benutzerfreundlicher Computersimulationen geschätzt und verglichen werden.

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Funktionalitäten

Der RBG-Simulator ist ein benutzerfreundliches Computer-Simulationstool zur Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen der Veränderung des Wohnraumangebotes, der Bevölkerungsentwicklung und den Gemeindefinanzen.

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Bei der Entwicklung des RBG-Simulators wurde Wert auf folgende Eigenschaften und Funktionalitäten gelegt:

  • Der RBG-Simulator basiert auf einem Modell, in welchem die wichtigsten Zusammenhänge im Schnittbereich von Wohnraumveränderung, Bevölkerungsentwicklung und Gemeindefinanzen abgebildet sind.
  • Der RBG-Simulator erlaubt eine differenzierte Abbildung aller relevanten Wohnraumnutzungsalternativen: Neubau, Verdichtung (mit oder ohne Umzonung) und Siedlungserneuerung. Auch Kombinationen dieser Alternativen sind möglich.
  • Der Zeithorizont der Simulationen ist 15 Jahre. Bei jeder Simulation können bis zu drei Szenarien gegenübergestellt werden.
  • Die Auswirkungen auf die Finanzen sind nach Einnahmen und Ausgaben aufgeschlüsselt. Auch die Entwicklung der Steuerkraft wird gesondert berücksichtigt.
  • Der Benutzer profitiert von einer klaren Führung über Eingabemasken, zum Teil vordefinierten Parameter sowie Berechnungsunterstützungen für die Bestimmung von schwer eruierbaren Parametern. Auch ein ausführliches Handbuch mit klaren Definitionen der benutzten Begriffen und Variablen steht dem Benutzer zur Verfügung.

Folgende Themen werden im RBG-Simulator nicht berücksichtigt:

  • Arbeitsplatzgebiete.
  • Endogene Standortattraktivitätsveränderungen: Im Modell wird angenommen, dass eine Veränderung des Wohnraumangebots zu keiner Veränderung der Standortattraktivität führt. Dies heisst, dass die Standortattraktivität und ihre Bestimmungsfaktoren (Steuerfuss, Höhe der Gebühren, Anzahl Arbeitsplätze in der Region, usw.) konstant und exogen vorgegeben sind.
  • Wirkungszusammenhänge auf Ebene Agglomeration/Region.
  • Kantonale Sonderbestimmungen (z.B. innerkantonale Finanzausgleiche (FA), nicht-anrechenbare Dachgeschosse, Wohnen ausserhalb der Bauzone).

Der RBG-Simulator steht in einer deutschsprachigen und in einer französischsprachigen Version zur Verfügung.

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Einsatz

Der RBG-Simulator unterstützt Gemeinden auf der Ebene der strategischen Entscheidungsfindung.

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Der RBG-Simulator unterstützt die strategische Entscheidungsfindung auf Gemeindestufe. Er erlaubt die Überprüfung von finanziellen Erwartungen, welche in Zusammenhang mit raumplanerischen Massnahmen stehen. Dabei sind die kommunalen Verantwortungsträger insbesondere für Schwelleneffekte und Folgekosten zu sensibilisieren. Die Simulationsresultate liefern somit Anhaltspunkte für ein besseres Verständnis der Wirkungszusammenhänge in einer Gemeinde, stellen jedoch keine genaue Prognose dar.

Die Simulationsresultate stellen die erwartete Veränderung der Gemeindefinanzen in Bezug auf eine bestimmte Veränderung des Wohnraumangebotes dar. Dies bedeutet, dass die Simulationsresultate ausschliesslich den isolierten Effekt einer bestimmten Wohnraumveränderung darstellen (Grenzbetrachtung) und somit keine Gesamtentwicklung der Finanzen wiedergeben.

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Aufbau

Die Benutzung des RBG-Simulators erfolgt in vier Schritten:

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Schritt 1: Charakterisierung

In einem ersten Schritt sind die Grundeinstellungen des Modells gemäss der spezifischen Situation in der Gemeinde vorzunehmen. Das Modell wird quasi auf die Gemeinde geeicht.

Schritt 2: Raumplanerische Aktionen

Mit den raumplanerischen Aktionen (Neubau, Verdichtung und Siedlungserneuerung) sind die Veränderungen am Wohnraumangebot und der Wohnraumbelegung anzugeben, die simuliert werden sollen. 

Schritt 3: Kapazitätsüberprüfung

Auf der Grundlage der Charakterisierungswerte und unter Berücksichtigung der raumplanerischen Aktionen schätzt der RBG-Simulator die Bevölkerungsentwicklung für die nächsten 15 Jahre. Mit der Kapazitätsüberprüfung ist für diese Zeitdauer zu überprüfen, ob es bezüglich des sozio-demografischen Leistungsangebotes der Gemeinde Anpassungsbedarf gibt. Namentlich zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen sind das Raumangebot für den obligatorischen Schulunterricht sowie für die Altersbetreuung.

Schritt 4: Resultatausgabe

Die Resultatausgabe erfolgt in Form einer Gegenüberstellung von bis zu drei Szenarien oder in Form von weiterführenden Informationen zu den einzelnen Szenarien.

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Zielgruppen

Als potentielle Benutzer des RBG-Simulators kommen primär folgende Zielgruppen in Frage:

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Gemeinden

Der RBG-Simulator wurde entwickelt, um kleinen und mittleren Gemeinden direkte Unterstützung bei der Einschätzung der komplexen Wirkungszusammenhänge zwischen Wohnraumangebot, Bevölkerungsentwicklung und Gemeindefinanzen zu bieten. Dies bietet sich insbesondere im Rahmen von Ortsplanungsrevisionen oder Leitbildprozessen an.

Private Beratungsbüros

Mit der Frage der Auswirkungen von Raumangebotsveränderungen auf die Finanzen einer Gemeinde sind viele Beratungsbüros im Bereich Raumplanung oder Regionalentwicklung konfrontiert. Der RBG-Simulator stellt für diese Zielgruppe ein neues Arbeits- und Beratungsinstrument dar.

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Bezugsbedingungen

Das Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR bietet massgeschneiderte Beratungsleistungen für den Einsatz des RBG-Simulators an:

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  • „Coaching“ / Begleitung von Anwendern in der Einführungsphase. Dieses Angebot richtet sich an (grössere) Gemeinden, an Kantone und an private Planungsbüros, die selbständig den RBG-Simulator in ihrer Arbeit einsetzen wollen.
  • Einzelanwendungen im Rahmen einer Beratungsleistung des IBR.

Zusätzliche Informationen können bei Moritz Wandeler, Geschäftsführer RBG-Simulator, nachgefragt werden.

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Trägerschaft

Der RGB-Simulator wird von einer Vielzahl von Organisation unterstützt und getragen.

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Laufende Anwendung und Überarbeitung

  • Moritz Wandeler, Dipl. Geograf
  • Ivo Willimann, Dipl. Natw. ETH

Finanzielle Unterstützung der Überarbeitung 2011/12 sowie der Übersetzung der französischsprachigen Version des RBG-Simulators durch pro natura, Basel.

Entwicklung

Folgende Institutionen haben die Entwicklung des RBG-Simulators finanziell unterstützt und somit zu seiner Entstehung beigetragen:

  • Kommission für Technologie und Innovation (KTI) des Bundes
  • Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)
  • Kantonsplanerkonferenz (KPK)
  • Amt für Raumplanung des Kantons Zug
  • Amt für Raumordnung und Vermessung des Kantons Zürich (ARV)
  • Planungsamt der Stadt Thun

Entwicklungsteam

Die Entwicklung des RBG-Simulators lag zur Hauptsache bei drei Mitarbeitern des Instituts für Betriebs- und Regionalökonomie IBR Luzern:

  • Katia Delbiaggio (Projektleiterin), Dr. rer. pol.
  • Tobias Beljean, Dr. oec.
  • Ivo Willimann, Dipl. Natw. ETH

Steuerungsgruppe

Die strategische Leitung bei der Entwicklung des RBG-Simulators erfolgte über eine Steuerungsgruppe. Sie setzte sich aus je einem Vertreter der fünf Praxispartner und zwei Vertretern der Hochschule Luzern - Wirtschaft zusammen:

  • Bundesamt für Raumentwicklung (ARE), Fred Baumgartner, Sektionschef
  • Kantonsplanerkonferenz (KPK), Dr. Christian Gabathuler, Präsident
  • Amt für Raumplanung des Kantons Zug, René Hutter, Amtsleiter, Stv. durch Gilles Morf, Leiter Abteilung Siedlung und Verkehr
  • Amt für Raumordnung und Vermessung des Kantons Zürich (ARV), Dr. Christian Gabathuler, Amtsleiter
  • Planungsamt der Stadt Thun, Thomas Jenne, Projektleiter
  • Jürg Inderbitzin, dipl. Geograf, Leiter Competence Center „Regionalökonomie“, Institut für Betriebswirtschaft und Regionalökonomie IBR, Hochschule Luzern - Wirtschaft
  • Katia Delbiaggio, Dr. rer. pol., Institut für Betriebswirtschaft und Regionalökonomie IBR, Hochschule Luzern - Wirtschaft, Projektleiterin

Fallstudienvertretung

Der RBG-Simulator wurde anhand von drei Fallstudien entwickelt und optimiert. Folgende Personen vertraten die Fallstudiengemeinden:

  • Gemeinde Cham, ZG: Erich Staub, Leiter Bauabteilung, Entwicklungsplanung / Städtebau und Richard Kölliker, Bauabteilung
  • Gemeinde Hedingen, ZH: Paul Schneiter, Gemeindepräsident und Samuel Büchi, Gemeindeschreiber
  • Gemeinde Thun, BE: Thomas Jenne, Planungsamt der Stadt Thun

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