Die Luzerner Vorortsgemeinde Horw mit rund 14‘000 Einwohnern bietet Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder ausserfamiliär betreuen zu lassen. Diese Spielgruppenangebote werden rege genutzt und geschätzt. Gerade auch für die Sprachentwicklung von zweisprachigen Kindern ist es wichtig, dass sie in Kontakt mit anderen Kindern kommen. Gleichzeitig sieht sich Horw im Volksschulbereich mit steigenden Kosten in den Bereichen integrative Förderung (IF) und Deutsch als Zweitsprache (DAZ) konfrontiert.
Es stellt sich also die Frage, welche Massnahmen im schon bestehenden Frühförderbereich nötig wären, damit Kinder mit Migrationshintergrund ihre Deutschkompetenz schon vor Eintritt in die Volkschule bestmöglich einüben und anwenden können. Hilfestellung bei der Beantwortung leistete das Institut für Soziokulturelle Entwicklung der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit.
In zwei Workshops unter der Leitung der Hochschule Luzern wurden – unter Einbezug von Eltern mit Migrationshintergrund, Fachpersonen und Behörden – die Bedürfnisse und Bedenken der betroffenen Personen aufgenommen, geordnet und diskutiert. Basierend auf den Erkenntnissen aus den Workshops einigte man sich auf drei Massnahmenschwerpunkte.
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«Kinder sind die Zukunft der Gemeinde»
(Kommunalmagazin, Nr. 6 Dezember/Januar 2016/17)
Die Autorin Rebekka Ehret ist Dozentin und Projektleiterin am Institut für Soziokulturelle Entwicklung an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit.