Fachpersonen, die mit jungen Menschen arbeiten, sind gefordert, konstruktiv mit der Radikalisierung von Jugendlichen umzugehen. Sie sollen den Betroffenen informiert und sensibel begegnen. So auch in Winterthur, wo Jugendliche aus der Schweiz geflüchtet sind und sich dem Islamischen Staat angeschlossen haben. Doch wie gehen die Schulen und Behörden mit dieser Herausforderung um? Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit bietet mit dem Fachseminar Herausforderung (radikalisierter) Islam als schweizweit erste Institution Unterstützung für den Umgang mit radikalisierten Jugendlichen.
Der Winterthurer Landbote berichtet über die Reaktion der Behörden in der Stadt Winterthur, nachdem sich junge Muslime radikalisiert haben. Zwei Mitarbeitende des Departements Schule haben Ende März am dreitägigen Seminar der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit teilgenommen.