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1970er Jahre Meilensteine

1970

Der Verein Bildungsstätte für Soziale Arbeit Luzern lanciert 1970 nebst der Fürsorger-Abendschule Luzern FASL eine weitere und erste schweizerische Ausbildungsstätte für Erwachsenenbildung und startet den ersten Lehrgang im Februar 1971 im Alleingang. Schulleiter wird Fridolin Kissling. Den Lehrgang überantwortet der Verein Bildungsstätte im August 1971 einem eigens zusammengestellten ideellen Träger, der Akademie für Erwachsenenbildung. Der Verein Bildungsstätte für Soziale Arbeit Luzern bleibt bis 1980 Träger der Akademie für Erwachsenenbildung, bis diese sich dann selbst als eigene Trägerschaft verrechtlicht.

Die Heim-Kampagne löst unter anderem mit Medienberichten zu unmenschlichen Lebensbedingungen in Heimen ein grosses Echo in der Öffentlichkeit aus und trägt zur Initiierung einer tief greifenden Reform des Heimwesens und der Heimerziehung bei.

Im Rahmen der Heim-Kampagne wird die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Heimerzieherschulen gegründet. Sie erarbeitet verbindliche Mindestanforderungen für die Ausbildung.

1971

Durch Volksabstimmung wird das Stimm- und Wahlrecht für Frauen auf Bundesebene eingeführt.

Der Heimhelferinnen-Kurs wird zur Schule für Heimerziehung Luzern mit einer dreisemestrigen Ausbildung ausgebaut.

1972

Im Mai 1972 wird die Fürsorger-Abendschule Luzern von der SASSA als neuntes Vollmitglied mit allen Rechten und Pflichten aufgenommen.

Das Studium an der Schule für Sozialarbeit Luzern wird von zweieinhalb auf drei Jahre verlängert. Die Methoden der Sozialarbeit erhalten mehr Gewicht im Lehrplan, die Supervision wird eingeführt. Ein neues Schulreglement verankert die Mitbestimmung der Studierenden. Umgesetzt wird die Mitbestimmung erst durch die zweite Statutenrevision 1980.

Die Schule für Heimerziehung Bremgarten nimmt ihren Betrieb auf. In Brugg öffnet die Aargauische Fachschule für Heimerziehung ihre Tore.

1974

Die Fürsorger-Abendschule Luzern wechselt ihren Namen in Abendschule für Soziale Arbeit Luzern ASL.

Der Schweizerische Berufsverband der Sozialarbeiter öffnet sich für Erzieher und Erzieherinnen und nennt sich neu Schweizerischer Berufsverband dipl. Sozialarbeiter und Erzieher SBS/ASAS.

Die Schweiz ratifiziert die Europäische Menschenrechtskonvention EMRK mit einem Vorbehalt, da die Gesetzgebung zur administrativen Versorgung im Widerspruch zu den verfahrensrechtlichen Garantien von Artikel 5 EMRK steht.

1975

Heinz Wettstein erhält von der AEB den Auftrag, im Rahmen dieser Bildungsstätte für die boomende Jugendarbeit einen dritten Bereich aufzubauen. Er führt die daraus hervorgehende Jugendarbeiter-Ausbildung bis 1987.

In Aarau beginnt der Lehrbetrieb der Interkantonalen Bildungsstätte für Soziale Arbeit IBSA, ebenfalls eine Initiative des Vereins Bildungsstätten für Soziale Arbeit Luzern.

1976

Hans-Ulrich Kneubühler übernimmt die Schulleitung der Abendschule für Soziale Arbeit Luzern ASL. Die Schule erfährt einen abrupten Kurswechsel.

Historische Vignette

1976 «Tun Sie es sanft. Aber tun Sie es.» 

«Sie, Sozialarbeiter, Sie sind das lebendige soziale Gewissen dieser Gesellschaft: mahnen, kritisieren, planen und verstossen sollen Sie, und freilich auch bejahen und mitgehen, falls dessen Richtigkeit am Wohle des Menschen erwiesen ist. Denn Sie sind sozusagen die neutrale Instanz, die sich nur dem Wohle des Menschen verpflichtet hat, ohne die gesellschaftlichen Rituale der Tradition, ohne Taktik, ohne die Eigeninteressen einer Institution.

Lassen Sie sich also weder erschüttern noch einschüchtern, wenn Sie in der Verwirklichung Ihres Zieles um das Wohl des Menschen ab und zu in die Quere des Institutionellen geraten. Denn das wird Ihnen zuweilen passieren, wenn Sie die gesellschaftlichen Zusammenhänge bestimmter Nöte aufdecken, zumal das Systemdenken in der Not höchstens Panne und nie Konsequenz der bestehenden Gesellschaftsordnung, aber meistens auch nur Versagen des betreffenden Menschen sehen möchte. Das kann zwar tatsächlich der Fall sein, nur sollen Sie zeigen, wo es nicht zutrifft.

Sie werden also möglicherweise ein recht ungemütliches Berufsleben haben. Sie werden des öftern im Dilemma stecken, ausgerechnet jenen kritisch zu hinterfragen, der Ihr Arbeitgeber ist; den Staat, die Kirche, die Industrie. Tun Sie es also sanft. Aber tun Sie es. Mit der Not in der Gesellschaft kann man sich nicht beschäftigen, wenn man die Struktur der Gesellschaft und die Verantwortung ihrer politischen Vertreter verdrängt und tabuisiert, wenn man die gesellschaftlichen Zusammenhänge der persönlichen Not ignoriert oder verschweigt.»

Dr. Árpád Horváth
Dozent an der Schule für Sozialarbeit Luzern anlässlich der Diplomfeier der Abendschule für Soziale Arbeit im Rathaus Luzern am 18. September 1976

Quelle
Horváth, Árpád (1976). Festrede anlässlich der Diplomfeier der Abendschule für Soziale Arbeit im Rathaus Luzern am 18. September 1976. Zeitschrift für öffentliche Fürsorge, 73(12) 177 – 183.

1977

Die Akademie für Erwachsenenbildung AEB, deren Träger immer noch der Verein Bildungsstätten für Soziale Arbeit Luzern ist, startet in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände die erste schweizerische Jugendarbeiter-Ausbildung, vorerst als ihren dritten Zweig. Die Jugendarbeiter-Ausbildung bleibt bis Ende 1984 Teil der AEB. Anfangs 1985 erhält sie eine eigene unabhängige Trägerschaft. Als Schulleiter amtet weiterhin Heinz Wettstein (bis 1987).

1978

Das neue Kindesrecht tritt in Kraft. Die Soziale Arbeit beginnt, die Bedeutung des Rechts als Ressource zu erkennen.

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