Gesellschaftliche Vielfalt und der Umgang mit Diversität, Rollenbildern und Ausgrenzung sind eine Herausforderung und Chance zugleich. Für die Soziale Arbeit ist die Anerkennung von und Gestaltung ihrer Aufgabe im Zusammenhang mit Diversität nicht neu: neben class, race und gender ist individuelle, soziale, ökonomische, alters-, migrations- und jugendkulturspezifische Vielfalt und Differenz in der Regel Normalität des Alltags. Dennoch stehen Sozialarbeiter*innen im Arbeitsalltag mit Adressat*innen und Nutzer*innen vor Herausforderungen, wenn es bspw. um Mütter mit Migrationserfahrung im Kindesschutz geht oder um gruppenspezifische Ausgrenzungen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Wie können Sozialarbeiter*Innen damit umgehen? Wie können Institutionen Diskriminierungsfreiheit gewährleisten? Wie lassen sich gesellschaftliche Veränderungen anstossen?
Mit diesen Überlegungen und Fragen setzen sich drei diplomierte Absolvent*innen des Masters in Sozialer Arbeit auseinander. Sie geben Einblicke in den Umgang mit Diversität, Rollenbildern und Ausgrenzung in der Sozialen Arbeit in den Handlungsfeldern des Kindesschutzes und der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Zu diesem Anlass möchten wir Sie gerne herzlich einladen.