Das Forschungsprojekt befasst sich mit grenzüberschreitender Mobilität, Migration sowie sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Innovationen in Städten Ost-, Nord- und Westafrikas. Im Referat wird die ökonomische Innovation von Geflüchteten in Addis Abeba vorgestellt.
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt der Universität Genf, Fachhochschule Genf, Fachhochschule Tessin sowie der Fachhochschule Luzern «Welcoming Neighbourhoods: Sustainable Migration in North, East and West African Cities» (WelCit) versucht, die Dynamik von Inklusion und Exklusion von Migrierenden zu verstehen und deren Beitrag zu sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Innovation zu untersuchen.
Städte sind Orte des Wandels und der Innovation. Sie ermöglichen Menschen sich zu entfalten, Geschäfte zu gründen, eigene Ideen und Lebensentwürfe zu verwirklichen. In Afrika trägt sowohl die innere als auch die grenzüberschreitende Mobilität erheblich zur Urbanisierung bei. In einer Teilstudie untersucht die Fachhochschule Luzern die ökonomischen Perspektiven von somalischen, eritreischen und syrischen Flüchtlingen in Addis Abeba und ihre Beiträge zur ökonomischen Innovation.
Referentin
Dr. Gülcan Akkaya forscht und lehrt zu Migration, Grund- und Menschenrechten und Rassismus.
Online-Veranstaltung
Die Veranstaltung wird im digitalen Rahmen per Zoom durchgeführt. Eine vorgängige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zoom-Link:
https://hslu.zoom.us/j/63589534525?pwd=Q2YxaHBrTFlFMlkzUVp6b3RDcis0Zz09
Meeting-ID: 635 8953 4525
Kenncode: 195805
International-Talk
Die Veranstaltungsreihe ermöglicht Interessierten Einblicke in verschiedene internationale Projekte und Tätigkeitsbereiche der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. In Inputreferaten stellen Referierende ihre Themen vor und stehen dem Publikum für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
An den Veranstaltungen sind Mitarbeitende und Studierende der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit herzlich willkommen.