Erst jede 5. Professur ist an der Universität Bern mit einer Frau besetzt – woran liegt das? Wollen Frauen gar keine wissenschaftliche Karriere machen? Ist also die «Leaky pipeline», das «Leck in der Leitung», durch welche den Universitäten gut qualifizierte Frauen verloren gehen, selbstverschuldet? Oder sind es vielmehr die Strukturen, welche die Frauen an einer wissenschaftlichen Karriere hindern? Oder ist es gar die Wissenschaft selbst, die «männlich» konnotiert ist? Der Vortrag nimmt unsere heutige Wissenschaftskultur humorvoll und dennoch ernst meinend unter die Lupe und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf.
Einführung und Moderation: Prof. Dr. Doris Wastl-Walter, Vizerektorin Qualität und Gleichstellung der Universität Bern.
Uhrzeit: 18:15 Uhr
Ort: Historischer Anatomie-Hörsaal, Institut für Anatomie der Universität Bern, Bühlstrasse 26
Im Anschluss an den Vortrag findet die GleichstellBar statt. Weitere Infos dazu im Download.