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Fürsorgepraxis bei Kindesvernachlässigung: Rekonstruktion und Analyse der Diskurse zu Familie, Erziehung und Mutterschaft

Begriff, Formen und Benennung möglicher Ursachen von Kindesvernachlässigung variieren nach Zeit und Disziplin. Historische Praxen verdeutlichen die Notwendigkeit, auch gegenwärtige Entscheidungsprozesse genauer unter die Lupe zu nehmen.

Kurzinformation

Departement:

Soziale Arbeit

Status:

Abgeschlossen

Zeitraum:

01.10.2018 - 30.09.2021

In der Übersicht

Unter dem Begriff «Kindesvernachlässigung» wurden und werden zum Schutz betroffener Kindern weitreichende Eingriffe in Familien legitimiert. Begriff, Formen und Benennung möglicher Ursachen der Kindesvernachlässigung, welche die Fürsorgepraxis bestimmen, variieren indes nach Zeit und Disziplin erheblich. Historische Praxen zeigen auf, dass es notwendig ist, auch gegenwärtige Entscheidungsprozesse genau unter die Lupe zu nehmen. Wir analysieren Merkmale, Mechanismen und Wirkungsweisen der Schweizer Fürsorgepraxis in Fällen der Kindesvernachlässigung. Unser Ziel ist es, mögliche Ursachen für integritätsverletzende und -schützende Praxen zu identifizieren. Dazu analysieren wir in fünf Kantonen aktuelle politische/öffentliche Diskurse und Expertendiskurse (2019) zu Familie, Erziehung und Mutterschaft, setzen diese in Beziehung mit vergangenen (2009/2010) und stellen diesen die Perspektive betroffener Mütter gegenüber.Historisch waren arme Familien und ledige Mütter häufiger von staatlichen Eingriffen betroffen. Erziehung war dabei ein wichtiges Kriterium, den staatlichen Eingriff zu legitimieren, während die ökonomische Situation der Familien und ledigen Mütter marginalisiert wurde. Parallelen zu diesen Befunden zeichnen sich auch für die Gegenwart ab und machen deutlich, dass auch die aktuelle Schweizer Fürsorgepraxis in Fällen der Kindesvernachlässigung einer sorgfältigen Analyse und Reflexion bedarf.Mit diesem Projekt verfolgen wir das Ziel, die aktuellen Diskurse zu Familie, Erziehung und Mutterschaft im Zusammenhang mit Kindesvernachlässigung zu rekonstruieren und analysieren, um so mögliche Ursachen für integritätsverletzende und -schützende Praxen identifizieren zu können. Es stellen sich dabei die Fragen, wie sich die Diskurse gestalten und auf Entscheidungsprozesse auswirken, und ob eine Kontinuität sozialdisziplinierender Mechanismen auszumachen ist.Eine systematische Analyse aktueller und historischer Diskurse generiert Wissen über die Wirkmächtigkeit impliziter Normvorstellungen und liefert Hinweise auf Veränderungsbedarf in der Praxis der Sozialen Arbeit, damit Soziale Arbeit für Betroffene unterstützend ausgestaltet werden kann und nicht Gefahr läuft, die Verwundbarkeit betroffener Familien zu erhöhen. Eine Sensibilisierung von Fachkräften, eigene normative Bilder zu reflektieren, kann dazu beitragen, willkürliche Entscheide und eine Reproduktion von Machtstrukturen zu verhindern.

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Fakten

Projektart

Forschung

Beteiligte interne Organisationen
  • Soziale Arbeit
  • Institut Sozialarbeit und Recht
Finanzierung
  • SNF-HSLU als Hauptgesuchsteller/in
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Beteiligte Personen intern

Projektleiter/in
  • Margot Vogel Campanello
Co-Projektleitung
  • Susanna Niehaus
Projektmitarbeiter/in
  • Francis Le Maitre
  • Tanja Mitrovic
  • Delia Pisoni
  • Michèle Röthlisberger

Publikationen

  • Artikel, Rezension; peer reviewed (1)

    • Vogel Campanello, Margot; Niehaus, Susanna; Pisoni, Delia; Röthlisberger, Michèle & Mitrovic, Tanja (2021). Welfare practice in response of child neglect: Reconstruction and analysis of the discourses on family, childrearing, and motherhood. Advances in Applied Sociology (AASoci), 11, 34-47. doi: 10.4236/aasoci.2021.111004

Kurzinformation

Departement:

Soziale Arbeit

Status:

Abgeschlossen

Zeitraum:

01.10.2018 - 30.09.2021

Co-Projektleitung

Prof. Dr. Susanna Niehaus

Dozentin und Projektleiterin

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