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  1. Forschung Forschung
  2. The Fundaments of Groove: A Systematic Exploration of Drum Patterns in Popular Music The Fundaments of Groove: A Systematic Exploration of Drum Patterns in Popular Music

The Fundaments of Groove: A Systematic Exploration of Drum Patterns in Popular Music

Das Projekt untersuchte die Groove-Qualitäten von 250 ikonischen Schlagzeug-Beats im Rahmen eines gross angelegten Online-Hörexperiments.

Kurzinformation

Departement:

Musik

Status:

Abgeschlossen

Zeitraum:

01.01.2016 - 31.12.2017

In der Übersicht

Das Schlagzeug spielt eine zentrale Rolle in der westlichen Populärmusik; es ist ein fester Bestandteil der Instrumentierung. Songs ohne Schlagzeug kommen in diesen Genres kaum je vor. Die rhythmischen Muster des Schlagzeugs sind in hohem Mass relevant für die Definition eines regelmässigen Pulses und für die Etablierung einer stabilen taktmetrischen Ordnung an der sich die Körperbewegung der Tanzenden orientiert.

Im Projekt „The Fundaments of Groove“ gingen wir davon aus, dass das Schlagzeug für das Groove-Phänomen eine grosse Bedeutung hat. Wir untersuchten die Wirkung von 250 ikonischen Drumpatterns, gespielt von 50 der einflussreichsten Schlagzeuger in Funk, Rock, Metal, Fusion, R&B oder Pop.

Die Drum Beats wurden transkribiert und performative Aspekte (Timing, Dynamik) extrahiert. Schliesslich wurden die Patterns auf Basis von Samples als realistisch klingende Tonaufnahmen rekonstruiert. Die rekonstruierten Drumpatterns stehen anderen Forscherinnen und Forschern als einfach manipulierbare Hörbeispiele für weitere Experimente zur Verfügung (https://www.grooveresearch.ch/).

Die Groovequalitäten der rekonstruierten Drum Patterns wurden im Rahmen eines online durchgeführten Hörexperiments von 665 Hörerinnen und Hörern bewertet. Anhand der Bewertungen zeigten sich zahlreiche kleine rhythmische Effekte: Zum Beispiel erzeugten komplexere Schlagzeug-Rhythmen eine höhere Groove-Wirkung. Doch dieser Effekt hing massgeblich von der musikalischen Expertise der Umfrage-Teilnehmenden ab: Berufs- und Amateurmusikerinnen und -musiker reagierten positiv auf Komplexität, während sich die Laien genauso gerne zu einfachen Rhythmen bewegen wollten. Einen deutlich grösseren Einfluss hatte jedoch der persönliche Musikgeschmack: Die Teilnehmenden schätzten ein Schlagzeugmuster signifikant besser ein, wenn sie dachten, es stammt von einem Stil, den sie mögen oder von einem Song, den sie kennen.

Die Groove-Forschung suchte bisher nach universellen Faktoren, nach musikalischen Eigenschaften, die auf die Mehrzahl der Menschen eine ähnliche Wirkung haben. Die neuen Resultate stellen diesen Ansatz in Frage: Je nach stilistischem oder kulturellem Kontext können es völlig unterschiedliche Faktoren sein, die bei den Menschen den Wunsch auslösen, zu tanzen. Diesen Kontexte und Faktoren wird ein nächstes Projekt gewidmet sein. Zu diesem Zweck haben wir den Groove-Fragebogen überarbeitet, um geschmackliche besser von motorischen Reaktionen unterscheiden zu können. Der neue Fragebogen wird zurzeit im Rahmen einer breit angelegten Umfrage getestet: (https://www.hslu.ch/groove-questionnaire/ (Englisch). Die Projektresultate wurden in der Zeitschrift PLoS ONE veröffentlicht (siehe Publikationen).

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Fakten

Projektart

Forschung

Beteiligte interne Organisationen
  • Forschungsschwerpunkt Performance
Externe Projektfinanzierer
  • Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Finanzierung
  • SNF-HSLU als Hauptgesuchsteller/in
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Links

  • Hörexperiment

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Beteiligte Personen intern

Projektleiter/in
  • Olivier Senn
Projektmitarbeiter/in
  • Toni Amadeus Bechtold
  • Florian Hoesl
  • Lorenz Kilchenmann
  • Nicole Sandmeier

Publikationen

  • Artikel, Rezension; peer reviewed (2)

    • Senn, Olivier; Bechtold, Toni Amadeus; Hoesl, Florian & Kilchenmann, Lorenz (15.04.2019). Taste and familiarity affect the experience of groove in popular music. Musicae Scientiae, 1-22. doi: doi.org/10.1177/1029864919839172

    • Senn, Olivier; Kilchenmann, Lorenz; Bechtold, Toni Amadeus & Hoesl, Florian (2018). Groove in drum patterns as a function of both rhythmic properties and listeners' attitudes. PLoS ONE, 13(6), 1-33. doi: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0199604

  • Präsentation (Tagungsbeitrag/Referat/Vortrag) (1)

    • Bechtold, Toni Amadeus (11.11.2021). Jazz-related research at HSLU. 2021 IASJ Research Conference, Leiden.

Kurzinformation

Departement:

Musik

Status:

Abgeschlossen

Zeitraum:

01.01.2016 - 31.12.2017

Projektleitung

Prof. Dr. Olivier Senn

Forschungsdozent

+41 41 249 26 40

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