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5. Semester

CONTEXT

Der Schwerpunkt des Moduls bildet der Prozess, die Gestaltung und das Agieren im gesellschaftlichen Kontext. Die Studierenden verlassen die eigene Komfortzone, suchen und entdecken fremde Perspektiven und entwickeln Empathie für andere Gruppen, um gemeinsam neues Wissen aufzubauen. Der Blick über den Tellerrand, dank Transdisziplinarität, fördert die Vielfalt und Diversität im Rahmen der Designausbildung. Auf die Zusammenarbeit und Kommunikation mit Menschen aus Organisationen (Quartierverein, Ausländertreff), Bürgerinitiativen (Urban Gardening) oder sozialen Institutionen (Obdachlosenheime, Altersheime etc.) wird dabei ein spezielles Augenmerk gelegt. Design ist hier Kommunikation.

Sustainable Development Goals (SDG): 
4 – Hochwertige Bildung/Wissenstransfer 
5 – Geschlechtergleichheit
10 – Weniger Ungleichheiten

All you canNot Eat – Foto: Daniel Ammann
All you canNot Eat – Foto: Daniel Ammann
All you canNot Eat – Foto: Daniel Ammann
All you canNot Eat – Foto: Laurids Jensen
All you canNot Eat – Foto: Daniel Ammann
All you canNot Eat – Foto: Daniel Ammann
All you canNot Eat – Foto: Laurids Jensen
Die Boje – Eine Eine Nutzungsvision zur gemeinsamen Bespielung des Inselis in Luzern. Amandine Voillat (OD), Florence Schöb (TX)
Robbenbank – Die Verflechtung von Velo und Mensch im öffentlichen Raum.  Jonas Zahno (OD), David Zuber (OD), Simone Kuhn (TX)
Robbenbank – Die Verflechtung von Velo und Mensch im öffentlichen Raum.  Jonas Zahno (OD), David Zuber (OD), Simone Kuhn (TX)
Sinnespark – Ein Pop-Up Park für die Sinne. Lina Brunekreeft (TX), Laurène Affolter (TX), Jamie van Duuren (OD)
Grünflut – Eine Vision für die Zwischennutzung des Inselis, Luzern. Felix Cordes (OD), Ida Buch (TX)
XYLO – ein Konzept für einen Pop-up Park am Werftplatz Luzern. Dagmar Blum (TX), Leah Martz (OD), Jasmina Diggelmann (TX)
Ebene2 – Bespielung der Waldstätterstrasse mit einer neuen Art der Flächennutzung durch mehrere Ebenen. Robin Henseler (OD), Inês Dos Bordonhos (TX), Daniela Gerner (OD)
Las Linias: 451 Feet Street – Neue Nutzungsform für die Waldstätterstrasse Luzern. Michaela Kessler (OD), Cynthia Rütimann (OD), Simone Wohnlich (OD)
Gömmer Werft – ein bunter Pop-Up Park. Irina Nobs (TX), Giacomo Feurich (OD)
Insel im Fluss – Nutzungskonzept für das Inseli in Luzern. Olivia Brentini (TX), Zita Fahrländer (OD), Simon Lanz (OD), Marianne Simmen (TX), Renate Zeller (TX)
CARPARK  – neue Nutzungen für den Inselipark. Pascal Stutz (OD), Gaia Leonardi (TX)
EVENT DISCOVERY SHIP – ein Erlebnis-Ort, Nadja Bolliger (OD)
träffpunkt – ein Nutzungskonzept für den Pop-up Park Werftplatz Luzern. Nina Baumann (TX), Nora Kurti (OD)

PERSPECTIVES

Das Modul ist prozessorientiert und baut auf dem Modul CONTEXT auf. Ziel ist es, einen Selbstpositionierungsprozess zu durchlaufen, um damit ein Konzept für die anschliessende BA Arbeit zu verfassen. Dieses wird während der BA Arbeit im Reallabor umgesetzt.  
Das Modul fordert von den Studierenden die Auseinandersetzung mit dem Netzwerk, die Kontextualisierung innerhalb des Designdiskurses und die Auseinandersetzung mit dem Produktions- und Verbrauchersystem. Die Untersuchung der Schnittstelle zwischen der konzeptionellen Idee und deren möglichen Umsetzung wird in Bezug auf die Funktion, Nachhaltigkeit und ästhetische Qualität im Labor und in den Werkstätten mittels experimenteller Herangehensweise kritisch hinterfragt. 
Praxisinput werden von Standpunkten aus Forschung und Designtheorie ergänzt. Die Studierenden analysieren die Wirkung ihrer Konzeptidee auf die Umwelt, auf die gesellschaftliche Wirkung und entwickeln für ihr Vorhaben eine individuelle Haltung.  

Sustainable Development Goals (SDG):
4 – Hochwertige Bildung/Wissenstransfer 
12 – Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen, Lieferketten

Garnkone Rot und Gelb

hidden

Perspectives-Projekte aus den vergangenen Jahren

2024

dfk tx showreel sara steinmann

dfk tx showreel siv keller

2023

Alia Al-Khadra Video

Cajetana Oechslin Video

Elena Völkle Video

Jana Besimo Video

Julia Rutschmann Video

Kateryna Basiuk Video

Larissa Riesen Video

Lisa Schöpflin Video

Livia Schlup Video

Manutcher Milani Video

Sabrina Berger Video

Taira Lamberti Video

Valerie Ehrenbold Video

Zora Weidkuhn Video

2022

Caroline Gruber

Estelle Ruedin

Guilio Gallana

Jana-Sophia Rehmann

Jodie Schulthess

Lara Grünenfelder

Laura Schor

Lioba Wachter

Lynn Balli

Sonja Locher

Stephanie Meier

2021

Florence Schöb Video

Gaia Leonardi Video

Ida Buch Video

Ines Bordonhos Video

Irina Nobs Video

Jasmina Diggelmann Video

Laurène Affolter Video

Lina Brunekreeft Video

Marianne Simmen Video

Nina Baumann Video

Olivia Brentini Video

Renate Zeller Video

Simone Kuhn Video

2020

Andrea Nüesch Video

Nina Orgiu Video

Yvee Nogara Video

Hanna Egger Video

Laura Schwyter Video

Célina von Moos Video

Chiara Elspass

Sonja Hüppi Video

Suzanne Wetzel Video

Andrea Cavegn Video

Anaïs Meyer Video

Interdisziplinäre Projekte aus den letzten Jahren

 

MEINE STIMME, DEINE STIMME

Seit gerade mal 50 Jahren haben Schweizer Frauen ein politisches Mitspracherecht. Dieses zweifelhafte Jubiläum wir dieses Jahr ausgiebig gefeiert, die mutigen und engagierten Vorkämpfer*innen gewürdigt, aber auch kritische Standortbestimmung betrieben. Was lehrt uns der Blick zurück? Welche Forderungen von damals sind noch immer nicht erfüllt? Wie und wo manifestieren sich heute Ungleichheit und Diskriminierung? Wer hat heute noch immer keine Stimme?
Diesen Austausch führen Textildesign Studierende mit Frauen, die sie über HelloWelcome, einem Treffpunkt für Geflüchtete und Einheimische in Luzern kennengelernt haben. Gemeinsam tischen sie auf – keine leichte Kost, sondern ein Kanon von textilen Stimmen, appliziert auf Tischtuch und Servietten.

Projekt IchDuWir

CUSTOM-MADE

Im ersten Teil des interdisziplinären Moduls war jede*r Student*in gefragt, sich mit dem eigenen Schaffen auseinanderzusetzen und das eigenen Kompetenzprofil in einem Showreel zusammenzufassen. Daraus resultierte ein Portfolio ohne Worte, welches das eigene Schaffen reflektiert, einordnet und vermittelt. Im zweiten Projektteil wurde der Perspektivenwechsel geübt. In Studienrichtungs-übergreifenden Teams wurden massgeschneiderte Projekte erarbeitet und die Studierenden schlüpften dabei auf der einen Seite in die Rolle der Auftraggeber*innen einer fiktiven Aufgabenstellung. Auf der anderen Seite fungierten sie als Designagentur, welche den Designauftrag zur Zufriedenheit ihrer Kund*innen umsetzen hatten.

(Fiktiver) Auftritt für das OFFCUT Luzern – Martina Häusermann (OD), Célina von Moos (TX)
(Fiktiver) Auftritt für das OFFCUT Luzern – Martina Häusermann (OD), Célina von Moos (TX)
Ladenkonzept – Yvee Nogara (TX), Nina Orgiu (TX), Andreas Vögtlin (OD), Luca Ziörjen (OD)
Vertikale Wandbegrünung – Hanna Egger (TX), Joël Reinmann (OD)
Wegbegleiter für die Opferhilfe Schweiz (fiktives Projekt) – Samina Burtschi (TX), Tim Frank (OD), Andrea Nüesch (TX)
Materialexperimente – Sonja Hüppi (TX), Andrea Schürmann (OD)
System für Warenpräsentation in Pop-Ups – Andrea Cavegn (TX), Valentin Küng (OD), Laura Schwyter (TX)
Interdisziplinäres Arbeiten
Stimmungsobjekt für das fiktive feministische Streikhaus Luzern – Chiara Elspass (TX), Sina Spring (OD), Suzanne Wetzel (TX)
Stimmungsobjekt für das fiktive feministische Streikhaus Luzern – Chiara Elspass (TX), Sina Spring (OD), Suzanne Wetzel (TX)
Hocker (fiktiver Auftrag für das Haus der Kulturen) – Yuri Maurer (OD), Anaïs Meyer (TX), Renato Rüfenacht (OD)
Hocker (fiktiver Auftrag für das Haus der Kulturen) – Yuri Maurer (OD), Anaïs Meyer (TX), Renato Rüfenacht (OD)

Km 0 – von hier aus wird gemessen 

Mit dem SDG#12: Responsible Consumption and Production und dem damit verbundenen Konzept der Circular Economy ist unser Berufsstand direkt angesprochen. Welche Rolle spielen wir Designerinnen im globalen Gefüge? Wo können wir uns in diesem Kreislauf einbringen?
Ausgehend von unserem frisch bezogenen Standort auf dem Areal der Viscosistadt – unserem neuen Km 0 – erkundeten die Studierenden von Textil- und Objektdesign die Umgebung nach möglichen Handlungsfeldern. Diese Feldforschung, aber auch Workshops, Gedankenspiele und theoretische Inputs bildeten die Basis, auf welcher Produkte oder Services entwickelt wurden, die auf dem Konzept der Zirkularität beruhen. Ausprobieren, Durchspielen, Reflektieren standen im Vordergrund, Scheitern war explizit erlaubt. 
Die Projekte wurden beim CUMULUS GREEN AWARD 2020 eingereicht.

 
Teaserbild Film Vivet

Projekt «Vivet»

Teaser zum Film Pakkaus

Projekt «Pakkaus»

Cybercity

Im waghalsigen Projekt Cybercity verwandelt Regisseur Mirko Borscht drei stillgelegte Hallen auf dem Viscosi Areal in ein begehbares Filmstudio, wo sich die Grenzen zwischen Realität und Virtuellem auflösen. Die Studierenden von Textil- und Objektdesign tauchen in dieses Universum mit ein und entwickeln in gemischten Teams Visionen zu verschiedenen Elementen der Inszenierung. Ihre raumgreifenden Installationen, tragbaren Klangobjekte und Ausstattung ganzer Cyber-Sippen, tragen wesentlich zur Ästhetik und Materialisierung der Inszenierung bei. Im März und April 2019 wurde das Stück in der Viscosistadt aufgeführt.

Cybercity – Kooperationsprojekt vom Textildesign und Objektdesign mit dem Luzerner Theater, Herbstsemester 2018/2019
Cybercity – Kooperationsprojekt vom Textildesign und Objektdesign mit dem Luzerner Theater, Herbstsemester 2018/2019
Cybercity – Kooperationsprojekt vom Textildesign und Objektdesign mit dem Luzerner Theater, Herbstsemester 2018/2019
Cybercity – Kooperationsprojekt vom Textildesign und Objektdesign mit dem Luzerner Theater, Herbstsemester 2018/2019
Cybercity – Kooperationsprojekt vom Textildesign und Objektdesign mit dem Luzerner Theater, Herbstsemester 2018/2019
Produktionsfilm fürs Stück Cybercity aus den Werkstätten der Hochschule Luzern – Design & Kunst

Hinter den Kulissen – Gestaltung der Cyberwelt an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Teaser fürs Stück Cybercity des Luzerner Theaters in Kooperation mit der Hochschule Luzern – Design & Kunst

Teaser zum Stück – Ausschnitte aus dem Kooperationsprojekt des Luzerner Theaters mit dem Textil- und Objektdesign

Opus Co Opera

Unter der künstlerischen Leitung von Kostas Murkudis entwerfen die Studierenden von Objektdesign und Textildesign für das Luzerner Theater ein Bühnenbild für Claudio Monteverdis Marienvesper aus dem Jahre 1610. Im April 2017 wird das Stück in der Jesuitenkirche aufgeführt.

Studierende arbeiten im Raum für Farben

Produktion des Bühnenbildes an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Teaser Marienvesper

Generalprobe der «Marienvesper» im Luzerner Theater

Wie weit ist Hier – zur Viskosität von Räumen

Die Hochschule Luzern – Design Film Kunst zog im Herbst 2015 in die Viscosistadt in Emmenbrücke. Die Direktion der Hochschule Luzern – Design Film Kunst beauftragte die Studierenden der Vertiefungen Innenarchitektur, Objektdesign und Textildesign, in interdisziplinären Teams Wettbewerbsbeiträge zur Gestaltung der Lounge zu erarbeiten. Das zur Umsetzung ausgewählte Projekt ist Teil des Eingangsbereichs und befindet sich vor dem Kino. Die Lounge dient als Begegnungsort, Wartebereich und erweiterte Sitzmöglichkeit der Cafeteria.

Patrizia Leontina Gasser, Lino Mangold, Janina Peter, Salome Zwahlen, ZWISCHEN RAUM UND ZWISCHENRAUM: Zwei Podeste bieten Raum um sich hinzusetzen, anzulehnen und zusammen zu kommen. Der Tisch als Teil der Installation zeichnet sich durch seine Positionierung als verbindendes Element aus. Er schafft Möglichkeiten sich kreativ auszutauschen, einen Kaffee zu trinken oder sich alleine in die eigene Arbeit zu vertiefen.
Merit Albertin, Serena Häner, Nina Leemann, Jasmin Riegert, KURVE 5 FORTLAUFEND. Aktion. Immer in Bewegung und unendlich neugierig. Ein Fluss, ein Strom, eine Bahn. Dynamisch und fliessend. Impuls, puls, puls, Rast.
Ursina Häfliger, Anna Sophia Hug, Anja Stulz, Nora Vetterli, REVERIE: Die Rêverie soll den Besucher dazu einladen, eine bewusste Pause von seinem schulischen Alltag zu nehmen: Durchatmen, Träumen und Abschweifen.
Sascha Dändliker, Deborah Muff, Zoé Müller, Geraldine Stieger, Sibylle Wirz, DIE GUTE STUBE 2.0: Eine zeitgenössische Übersetzung des bürgerlichen Wohnzimmers zur Zeit der Industrialisierung
Rafael Haubensak, Lisa Lauber, Florian Mettler, Tanja Schwarz, Francesca Thaler, AM BRUNNEN: Der Brunnen ermöglicht einen Zugang zu einer einzigartigen Wasserquelle und schafft einen sozialen Treffpunkt.
Constantin Beck, Florian Boertsch, Cindy Das Neves, Ranja Issa, MAKE IT HAPPEN: Die Einbindung und Partizipation der Studierenden ist die Grundlage des Projekts. Kommunikation und Meinungsäußerung in Wort, Schrift und Bild sind in diesem Konzept unzensiert möglich. Sie bringen stetige Veränderung mit sich und halten den Raum aktuell und zeitgemäß.
Lukas Egli, Reto Scheiber, Sibylle Uhler, David Williner, CUT: Mittels Linien wird der Raum in Schnittflächen geteilt, aus welchen sich die fragmentartigen Möbel erheben. So entsteht eine ungeordnet wirkende Ordnung. Verschiebt der Besucher das Mobiliar, entsteht ein Spiel zwischen Grenzen, Ordnung und Nutzung.

Open Water, Open Space

Das ehemalige Stadthallenbad Biregg ist stillgelegt. Entstanden ist der Ort «Neubad», der mit einer Zwischennutzung kulturelle Veranstaltungen, Ateliers und Arbeitsplätze sowie Gastronomie umfasst und einen wichtigen Impuls in der Stadtentwicklung von Luzern setzt. In diesem Themenfeld waren die Studierenden aufgefordert, ein Gruppenkonzept zu erarbeiten, das eine neue Nutzung des Ortes beinhaltet und bei dem auch das Thema Wasser eingebunden ist.

Aline Mauch: BOLSA thematisiert das Trinkwasser und den Umgang damit. Mit dem Trinkbeutel wird ein bewussteres Wassertrinken angestrebt, denn durch den textilen Beutel lässt sich das Wasser im Innern mit seinem Volumen und der Liquidität haptisch erfassen. Bolsa ist ein Trinkbeutel für unterwegs und soll die vielen Trinkflaschen ersetzen, welche sich der mobile Mensch besorgt und bei sich hat, wenn er unterwegs ist. Aus diesem Grund hat er auch ein kleines Fassungsvermögen von maximal einem Liter. Bolsa ist kein Wegwerfprodukt, sondern kann immer wieder verwendet werden und er erweist sich als treuer Begleiter stets an jedermanns und jederfraus Seite.
Anne-Sophie Marguet: SALUX setzt sich aus den lateinischen Wörtern Salix, Weidengewächs und Lux, Licht, zusammen. Auch der Aufbau der Leuchten basiert auf diesen beiden Komponenten. Die Salux werden an Tischplatten oder Stellwände gesteckt und sorgen dort für eine intensivere Wahrnehmung der Umgebung. Dank der Weidenkonstruktion und dem Gewicht des Leuchtkörpers reagiert die Leuchte auf Vibrationen und Luftzüge aus der Umwelt. Das bewegte Licht lässt die Umgebung dank den Schatten mittanzen und zeichnet das Verhalten des lebendigen Materials nach.
Nicola Christen: POOL-LIGHT ist ein mehrteiliges Objekt, welches der Ausstellung im Hallenbad Biregg als erweiternde Grundbeleuchtung dient. Durch ein Stecksystem von Kabel und Leuchtkörper ist die Leuchte in der Länge beliebig erweiterbar und so für verschiedenste Ausstellungssituationen geeignet. Sie fügt sich in den Raum ein und nimmt die Bojenkette als Referenz. Aus Gedanken der Nachhaltigkeit wird als Schirmmaterial ausgemustertes Segeltuch verwendet.
Pascal Reimann: POOLGRID ist eine Mischung zwischen einem Baustellen-Halogenstrahler und den Springböcken, wie sie im Hallenbad Neubad zu finden sind. Sie wird die Funktion als Ausstellungsleuchte (Spot) erfüllen. Das Gestell ist optisch angelehnt an einen Baustrahler und der Leuchtkörper nimmt die Struktur der Springböcke mit ihrem Mosaikmuster auf. Grundsätzlich besteht die Leuchte aus drei Teilen: dem Gestell, dem Leuchtkörper und dem Kabelschaft. In der Formsprache ist PoolGrid nüchtern und zurückhaltend gestaltet, die Leuchte fügt sich durch ihre Geometrie gut in die klaren Strukturen des Hallenbades ein. Als cleveres Detail kann bei PoolGrid die gewünschte Kabellänge abgerollt werden, der Rest des Kabels wird nicht sichtbar im Leuchtkörper verstaut.
Ausstellung im Neubad Luzern, Interdisziplinäres Projekt 2014 'Open Water - Open Space', Januar 2014
Ausstellung im Neubad Luzern, Interdisziplinäres Projekt 2014 'Open Water - Open Space', Januar 2014
Ausstellung im Neubad Luzern, Interdisziplinäres Projekt 2014 'Open Water - Open Space', Januar 2014

Remember Lucerne

Wie muss ein touristisches Erlebnis gestaltet sein, damit es in Erinnerung bleibt? Wo liegen die touristischen Bedürfnisse heute und in Zukunft? Welche Angebote machen Luzern attraktiv und exklusiv? Und was kann Design dazu beitragen? Diesen Fragen stellten sich die Studierenden im Interdisziplinären Projekt und erarbeiteten gemeinsam mit dem Historischen Museum Luzern die Ausstellung REMEMBER LUCERNE – TOURISMUS GESTALTEN, die dort vom 27.09.2013 bis 09.03.2014 gezeigt wurde.

André Habermacher, LUPI: Die Produktfamilie „LUPI“ ist ein Picknick-Set, welches den Touristen Rat gebend dabei zur Seite steht, Luzern zu entdecken und ihn dabei kulinarisch zu verwöhnen. Sie besteht aus drei Bestandteilen - einer Tasche, einer Geschirrbox sowie einer interaktiven Luzerner Stadtkarte.
André Habermacher, LUPI: Die Tasche hat zwei Fächer. Im oberen Fach werden die Speisen verstaut, im Unteren die Geschirrbox als auch die Stadtkarte. Damit der Gast sich schnell und einfach in Luzern zurechtfindet, kann der Gastgeber Geheimtipps und/oder Luzerner Hotspots  auf der Stadtkarte markieren. In der Geschirrbox können Gläser, Besteck usw. sicher transportiert werden.
David Widmer, LUEG: Die Stadt Luzern soll aus einer neuen Perspektive wahrgenommen und erlebt werden. Das Erscheinen und Verschwinden wird im Kontext von Erinnerungen und Momentaufnahmen thematisiert.
David Widmer, LUEG: Die Objekttypologie spielt mit Licht und Schatten und soll eine bildhafte Erinnerung auslösen. Referenzen für die Objekte sind Gegebenheiten und Eindrücke von Luzern.
David Widmer, LUEG
Das Projekt REMEMBER LUCERNE – TOURISMUS GESTALTEN wurde vom 27.09.2013 bis 09.03.2014 im Historischen Museum Luzern ausgestellt. Kuratiert wurde die Ausstellung von Franziska Nyffenegger, szenografisch umgesetzt von Sabine Leuthold und beratend begleitet von Alexandra Strobel.
Das Projekt REMEMBER LUCERNE – TOURISMUS GESTALTEN wurde vom 27.09.2013 bis 09.03.2014 im Historischen Museum Luzern ausgestellt. Kuratiert wurde die Ausstellung von Franziska Nyffenegger, szenografisch umgesetzt von Sabine Leuthold und beratend begleitet von Alexandra Strobel.

Doppelleben

Wer hat sich nicht schon einmal vorgestellt, ein doppeltes Leben – im Geheimen oder im Reich der Phantasie – zu führen? Studierende der Studienrichtungen Materialdesign, Objektdesign, Textildesign und des Studiengangs Innenarchitektur befassten sich im multidisziplinären Projekt mit dieser Thematik.

Stephan Wespi, HANS ist ein Salzbehälter mit integriertem Mörser. Durch weisses Porzellan und schlichte Formen gilt die Aufmerksamkeit den exotischen Salzen.
Stephan Wespi, HANS: Auf diese Weise integriert sich HANS unscheinbar ins Kücheninterieur und wird zum festen Bestandteil des Tischgedecks. Der bewusste Gebrauch des Salzes soll dem einst wertvollen Mineral zu neuem Glanz verhelfen.
Yvonne Fürst: Amissio ist eine Teilaschenurne für all jene, die die sterblichen Überreste Ihren Liebsten anvertrauen und Ihnen auf diese Weise noch etwas gemeinsame Zeit schenken möchten. Eine verschliessbare Kapsel bietet nach dem Streuen Platz für kleine Erinnerungsgegenstände. Eine Knospe vom Lieblingsbaum, der Stein eines gemeinsamen Weges. Ein Brief.
Sara Zouaoui: AB OVO ist ein Gefäss, welches symbolisch das Leben einfängt.  Ein geschlossenes, ungebranntes Porzellangefäss, in dem im Verborgenen eine Amaryllis heranwächst und dann durch Sollbruchstellen den Weg ans Licht findet.  Von Beginn an kann der Betrachter bewusst am Kreislauf des Lebens teilnehmen.  Die Verwandlung von einer Zwiebel in eine blühende Amaryllis, von einem geschlossenen Objekt zu einer vergänglichen Vase und von dieser zu einer Schale, die einem als Erinnerung bleibt.

La Table

Das erste multidisziplinäre Semesterprojekt der Departemente Design Film Kunst und Technik & Architektur der Hochschule Luzern. Wie sieht unsere Tafel aus? Wie lässt sie sich gestalten? In multidisziplinären Gruppen erarbeiteten Studierende der Studienrichtungen Textildesign, Objektdesign, Materialdesign und Innenarchitektur erste Konzepte, die sie dann als Inspiration für den individuellen Entwurf nutzten. 

Gefässe für das Interdisziplinäre Projekt 'La Table' . Rafael Weber
Picknick-Set für das Interdisziplinäre Projekt 'La Table' . Susanne Roser
Glasgefässe für das Interdisziplinäre Projekt 'La Table' . Colette Ochse
Ausstellung Interdisziplinäres Projekt 'La Table' 2011
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