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Dissertationen

Die Forschungsgruppe Kunst, Design & Öffentlichkeit unterstützt und fördert Dissertationen mit einer künstlerischen, künstlerisch wissenschaftlichen oder auch wissenschaftlichen Ausrichtung. Die Betreuung wird sowohl über institutionelle Partnerschaften als auch der thematischen Ausrichtung der Doktorierenden entsprechenden individuellen Vereinbarungen geregelt. 

Doktorierende profitieren von den bilateralen Abkommen der Hochschule Luzern mit in- und ausländischen Hochschulen und Universitäten. Sie sind bei der promotionsberechtigen Institution immatrikuliert und arbeiten gleichzeitig in Luzern in der Forschungsgruppe. Langfristig angelegte, vertraglich gesicherten Kooperationen für den Dritten Zyklus bestehen zur HafenCity Universität Hamburg für die Themenbereich Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste und zur Filmuniversität KONRAD WOLF Babelsberg für alle Themen im Bereich neuer Dispositive für das Bewegtbild. 

In regelmässig veranstalteten Forschungskolloquien und Methoden- und Theorieseminaren werden die einzelnen Projekte vorgestellt und kommentiert, methoden-orientierte und theoretische Texte gemeinsam diskutiert und Fragen bezüglich Organisation und Berufsperspektiven besprochen. 

 
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Aktuelle Dissertationen

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Pablo Müller

Kunstkritik organisieren. Die Kunstzeitschrift Texte zur Kunst, ihre Positionierung und Praxis in den 1990er Jahren

Stichworte: Social Art Criticism, Medium Kunstzeitschrift, Diskursgemeinschaft, Situierungen

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Anhand exemplarischer Stränge untersucht die Dissertation die Zeitschrift Texte zur Kunst in ihrer Formierungsphase in den 1990er Jahren. Anhand der betrieblichen Organisation, der Positionierung im damaligen kritischen Diskurs, der Schreibpraxis von Isabelle Graw – dies drei der untersuchten Stränge – wird die Spezifik einer kunstkritischen Praxis herausgearbeitet, die ihre Perspektive gerade nicht darin sieht, von einer über den Dingen stehenden Kritik Instanz aus über Kunst zu urteilen, sondern die Kunst und ihre kritische Reflexion in Situierungen zu denken und zu diskutieren.

Erstbetreuerin ist Prof. Dr. Beate Söntgen, Leuphana Universität Lüneburg, und die Zweitbetreuung übernimmt Prof. Dr. Rachel Mader, Hochschule Luzern – Design Film Kunst.  

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Linda Neukirch

Der transgressive Reiz. Performative Grenzprozesse des Alltäglichen.

Schlagworte: Performance, Alltag, Grenzerfahrung, künstlerisches Doktorat

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Linda Neukirchen promoviert seit Oktober 2020 an der Kunstuniversität Linz im Rahmen des vom SNF geförderten Forschungsprojektes "Flüchtiges Sammeln. Voraussetzungen und Möglichkeiten der Aufnahme von Performancekunst in Sammlungen"

In ihrem practice-based PhD untersucht sie das emanzipatorische Potenzial von Performancekunst in der (Um-)Gestaltung von Alltagsprozessen. Aus der persönlichen Perspektive - Performance Künstlerin, junge Mutter und Frau - erfolgt eine künstlerische Auseinandersetzung mit Grenzerfahrungen und transgressiven Reizen im Alltag. Die Dissertation geht unter anderem der Frage nach, wie performative Taktiken zur kritischen Reflexion von Alltagshandlungen motivieren können.

Erstbetreuerin ist Prof. Dr. Amalia Barboza, Kunstuniversität Linz, die Zweitbetreuung wird von Prof. Dr. Rachel Mader, Hochschule Luzern – Design Film Kunst übernommen.

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Oliver Rossel

Die Rolle performativer Materialitäten im Spannungsfeld von Kunst und neuer Physik — Intra-Axion! Künstlerisch-taumelnd Dunkler Materie entgegen.

Schlagworte: science and technology studies, practice based artistic research, particle physics, heterogenous knowledge spaces, situated knowledges, philosophical fieldwork 

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Mein PhD-Projekt geht von der Vermutung aus, dass Dunkle Materie um einiges vielschichtiger wechselwirkt als dies die Physik gerne hätte. So verstehe ich Dunkle Materie nicht ausschliesslich als ein von der Physik vorhergesagtes hypothetisches Teilchen, sondern vielmehr als eine performative Materie, die ambivalent-konstruktive Wissensformen hervorbringt. Innerhalb des MADMAX-Experiments ergründe ich die Forschung an QCD Axion Dark Matter in ihrer Verbindung von formaler physischer Beschaffenheit und kollektiver Imagination. Unter Anwendung post-disziplinärer Methoden ziele ich besonders auf einen Wissensgewinn im Feld performativer Materialitäten im Spannungsfeld von Kunst und neuer Physik.

Projekt zur Dissertation zugelassen an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus–Senftenberg. Betreut durch Prof. Dr. Astrid Schwarz, BTU Cottbus, Fakultät 5, Lehrstuhl allgemeine Technikwissenschaft sowie von Prof. Dr. Rachel Mader, HSLU Hochschule Luzern Design Film Kunst.

Veröffentlichungen: Essay (so far unpublished)
Rossel, Olivier 'Multi Player Physics – Diving into the puddle of agentic dark matter', 2022.

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Maia Gusberti

Ver-/Handlungsraum Bild – Agency und Bildkompetenz durch fotofilmische und performative Re-Imaginationen

Stichworte: Critical Image Practices, Visual Literacy, Emancipated Gaze, Responsibility, Visual Citizenship, Agency

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Bildmedien prägen zunehmend unsere Wahrnehmung und damit unser Weltbild. Visuelle Kompetenz wird angesichts dieser Entwicklungen zu einer unverzichtbaren Notwendigkeit, um sich in der Realität zu orientieren.
In meinem practice-based PhD untersuche ich fotofilmische Strategien, die nahelegen, dass kritisches Wissen und Denken über Bilder durch Bilder selbst gefördert werden kann. Ich beobachte, wie künstlerische Akte der "Re-Imagination" die Handlungsfähigkeit in Bezug auf Bilder inspirieren und entwickle Bildpraktiken, die als Werkzeuge zur Etablierung eines emanzipierten Blicks beitragen. Durch die Transformation von Bildmaterial durch verschiedene visuelle Medien und durch performative, physische Zugriffe auf Bilder erarbeite ich Strategien, um die Verantwortung gegenüber (digitalen) Bildern buchstäblich in die Hand zu nehmen und eine reflektierte und ermächtigende Beziehung zu Bildern zu initiieren. Die physische Manipulation, die Umsetzung von Sprachbildern in performative Gesten und die Vervielfältigung von Bildebenen, Abbildungen, und Perspektiven führen zu komplexen, fotofilmischen Assemblagen und Handlungsräumen, die über ihre jeweilige Rahmung hinausgreifen, um das Verhältnis und die individuelle und gesellschaftliche Verantwortung gegenüber Bildern in Frage zu stellen und einzufordern. 
Mit der Absicht, den Diskurs über die Macht der Bilder durch kritische Bildpraktiken und Handlungsfähigkeit gegenüber Bildern zu ergänzen, entwickle ich diskursive und kuratorische Formate in Zusammenarbeit mit Forschern, Künstlern und der Öffentlichkeit.

Betreuerin:  Dr. Isolde Vanhee, LUCA School of Arts, Research Unit Image 
Co-Betreuerin:  Prof. Dr. Rachel Mader, HSLU Hochschule Luzern – Design Film Kunst, Forschungsgruppe Kunst, Design & Öffentlichkeit 

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Abgeschlossene Dissertationen

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Siri Peyer

Mehrdeutigkeiten: Repräsentation, Ökonomien, Partizipation
Renzo Martens’ Institute of Human Activities in der DR Kongo
2016–2023

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Sowohl die Kunstgeschichte als auch die Kunstkritik sind damit konfrontiert, dass ihr Untersuchungsgegenstand an Komplexität zugenommen hat, dabei stellt sich die genaue Eingrenzung und Definition vermehrt als Herausforderung dar. Die Dissertation fragt anhand des Fallbeispiels Institute for Human Activities (IHA) von Renzo Martens, inwiefern zeitgenössische künstlerische Praktiken als komplexe Phänomene verhandelt werden können, ohne thematische Zuspitzungen oder einengende Kategorisierungen vorzunehmen. Wie können die werkimmanenten Widersprüche in eine Analyse miteinbezogen werden, ohne sie aufzulösen? Die Dissertation entwirft dabei eine transdisziplinäre kulturwissenschaftlich orientierte Methodologie, mittels der Renzo Martens’ IHA ‹von der Kunst aus denkend› analysiert wird. Dies meint, dass die Herangehensweise nicht vorhergehend über eine bestimmte theoretische Perspektive/Fragestellung entwickelt wird, sondern, dass das Kunstwerk quasi zum Gegenüber wird. Die Vorgehensweise folgt dabei einem theoretischen und nicht einem empirischen Ansatz und das Interesse gilt der Art und Weise, wie sich das Kunstprojekt präsentiert, was dabei repräsentiert wird und wie das Projekt diskursiv verhandelt wird.

Promotion an der HafenCity Universität Hamburg. Erstbetreuerin ist Prof. Dr. Gesa Ziemer, HafenCity Universität Hamburg, die Zweitbetreuung wird durch Prof. Dr. Rachel Mader, Hochschule Luzern – Design Film Kunst sichergestellt.

Schlagworte: Kunsttheorie, Kunstbetrieb, Repräsentation, postkoloniale Perspektiven, Ökonomien in der Kunst, Partizipation

Vorveröffentlichungen:
Siri Peyer, Die Regeln der Kunst – Let’s Change the Rules! Die Etablierung einer neuen ökonomischen Wertschöpfungskette in der Demokratischen Republik Kongo, in: Nina Bandi u.a. (Hg.), What can art do?, Zürich: Diaphanes, 2020, 97–106.
https://www.what-can-art-do.ch/user_assets/artikel/WhatCanArtDo_Peyer_Die-Regeln-der-Kunst.pdf

Peyer, Siri, Critical Curriculum. Ein emanzipatorisches Werkzeug für ein Post-Plantagen-System?, in: Nummer 9. Artistic Education, 2019, 72–74.
https://issuu.com/hslu/docs/hslu_1808140_magazin_no9_inhalt_es_

Siri Peyer, Die Kluft zwischen diskursiver Behauptung und den konkreten Bedingungen der Umsetzung. Renzo Martens‘ Institute for Human Activities und dessen Zusammenarbeit mit dem Cercle d’art des travailleurs de plantation congolaise, in: Marcel Bleuler und Anita Moser (Hg.), ent/grenzen. Künstlerische und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Grenzräume, Migration und Ungleichheit, Bielefeld: Transcript 2018, 157–170.
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4126-4/ent/grenzen/

Performance mit Publikum

Philippe Wicht/Böse Wicht Zone, Prom (C) Swiss Performance Art Award 2015

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Bernadett Settele

Bildung in Performance. Kollektive ästhetische Situationen als Ausgangspunkt für Bildungsprozesse
2015–2020

Schlagworte: Rezeption, Gegenwartskunst, Körperlichkeit, Gemeinschaften, Bildung in Gruppen, Ästhetische Bildung, Bildungstheorie, Performativität von Kunst

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Die Dissertation von Bernadett Settele betrachtet anhand eines Performancebeispiels die Bildungen und die Verwicklungen, die Situationen der Kunst erzeugen. Aus dem Erleben einer Situation der forcierten Teilhabe resultiert die Fragestellung, inwiefern Performancekunst ein Dispositiv für Bildung darstellt und welche Theoreme und Methoden für die Beschreibung und Analyse dessen zuträglich sind. Die Untersuchung versteht sich als Beitrag zum Arbeiten in der Kunstpädagogik und der künstlerischen Kunstvermittlung.

Performance bietet sich als ein spezieller Ausgangspunkt für Bildungsprozesse zur Betrachtung an, insofern sie individuelle Subjekte affiziert, ausrichtet und verwickelt: insofern sie sie eine Situation bringt, in der sich individuelle Grenzen verschieben und aufweichen. Komplex wird das, wenn das entstehende Gemeinsame durch künstlerische Strategien verschärft und infrage gestellt wird, die die Ambivalenzen dieses Gemeinsamen herausarbeiten und die versprochene Gemeinschaft zum Gegenstand der Verhandlung und der Reflexion machen. Kunst geht dabei, so wird es oft gesagt, selbstreflexiv vor. Auf der Ebene des teilnehmenden Individuums generiert dies Ent-Täuschung: einen Zustand, der als bildungsförderlich gilt.

Dieses Muster nennt Settele ‚kollektive ästhetische Situation’, und es ist relevant für die Kunstpädagogik, weil es strukturell einer gewollten Bildungssituation näherkommt als andere Ansätze.

Wie bilden kollektive ästhetische Situationen? Inwiefern können kollektive ästhetische Situationen einen Ausgangspunkt für Bildungsprozesse individueller Subjekte darstellen? Wie zeigt sich das, und wie lässt es sich schreiben?

Die Dissertationsschrift geht von zwei Setzungen aus: Sie betrachtet ein Exempel aus der Performancekunst anhand seiner Rezeption und aus der Perspektive transformatorischer und ästhetischer Bildungstheorie. Dabei geraten die Verhältnisse und Bezüglichkeiten in den Blick, die darin entstehen, die ambivalenten und diffusen sowie auch die unangenehmen und überfordernden Qualitäten der Situation. Die Untersuchung fokussiert auf die Rezeption der Performance Prom (2015) von Philippe Wicht als affiziert erfahrene Teilhabe an einer kollektiven ästhetischen Situation. Mit dem Begriffsinstrument der ‚kollektiven ästhetischen Situation’ bezeichnet Settele hierbei einen geteilten Erfahrungs- und Handlungsraum – und einen geteilten Moment –, in dem die Anwesenden zum Gegenstand einer Situation der Kunst werden und zur Medialität der Situation beitragen – durch ihr Begehren, ihre Gefühle, ihr Bewegtwerden.

Die Arbeit zielt auf der theoretischen Ebene auf die Verflechtung von kunst- und subjekttheoretischen Ansätzen ab. Diese wird in drei aufeinander aufbauenden Schritten erarbeitet. Zuerst geht es um Arbeitsprinzipien von Situationen in Performances in Kunst und Theater heute, dann um subjekttheoretische Ansätze, besonders jüngere feministische Theorie und Schriften des affective turn als deren neueren Ausformungen mit einer als grundlegend leidenschaftlich verstandenen Subjektivität (Judith Butler, Sara Ahmed). Mit den daraus gewonnenen Lesarten werden schließlich bildungstheoretische Ansätze, besonders Elemente transformatorischer Bildungsprozesse und ästhetischer Bildung, in Bezug gebracht.

Grundlegend für das methodische Framework ist die indirekte Empirie in Anlehnung an Andrea Sabisch und der Ansatz von Karl-Josef Pazzini, der dazu beiträgt, eigenen Eindrücken reflektiert nachzugehen, sie affiziert zu schreiben und mit Theorien anzureichern.

Promotion an der Universität Hamburg, Fakultät Erziehungswissenschaft – Bildende Kunst, Ästhetische Bildung. Erstbetreuung durch Prof. Dr. phil. Andrea Sabisch, Zweitbetreuung durch Prof. Dr. Karl-Josef Pazzini, beide Universität Hamburg. Gefördert von 2015 bis 2019 durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) im Forschungsprojekt 'What can art do? Zur Relevanz von politisch engagierter Kunst seit 1960'.  

Cover von Marina Belobrovajas Buch
Auszug aus der Publikation
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Marina Belobrovaja

‚Das ungute Gefühl, auf der richtigen Seite zu stehen. Engagierte Kunst aus der Schweiz’
2011–2017

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Im Mittelpunkt des PhD-Projektes von Marina Belobrovaja stehen neun künstlerische Positionen aus der Deutschschweiz: das Atelier für Sonderaufgaben, bblackboxx, Heinrich Gartentor, Andreas Heusser, San Keller, knowbotiq, Navid Tschopp, Tim Zulauf und !Mediengruppe Bitnik. Anhand von Gesprächen mit den Kunstschaffenden und ihrem Umfeld analysierte Belobrovaja die Rezeption deren künstlerischer Produktion unter dem Begriff der politischen Kunst und ging den gesellschaftlichen Bedingungen nach, in denen dieser zum Tragen kommt. Ihr Projekt mündete in ein zwischen Dokumentation und Fiktion, Analyse und Kunst oszillierendes Artefakt, das sich bewusst um eine produktive Destabilisierung des überlieferten Verhältnisses zwischen künstlerischer Praxis, theoretischer Analyse und kunstgeschichtlicher Einbettung bemüht. 

Promotion an der Universität Linz, seit 2015 in dem vom SNF geförderten Forschungsprojekt 'What can art do? Zur Relevanz von politisch engagierter Kunst seit 1960'. Erstbetreuer ist Giaco Schiesser ZHdK / Kunstuniversität Linz, die Zweitbetreuung wird durch Dr. Rachel Mader, HSLU – Design Film Kunst, sichergestellt. 

Belobrovaja, Marina: Das ungute Gefühl, auf der richtigen Seite zu stehen. Engagierte Kunst aus der Schweiz heute, Zürich 2020. 

Ausstellungsplakat Annette Maechtel
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Annette Maechtel

Das Temporäre politisch denken. Eine Revision. Produktionen von Raum im Nachwende-Berlin am Beispiel der kulturellen Praktiken von Botschaft e.V. (1990–1996)

Stichworte: Raumproduktion, Berlin, Kollektive Strukturen, Repräsentationskritik, Projekt Kultur

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Entlang der Räume, Gruppen, Diskurse, Medien und Praxisfelder, die die heterogene Konstellation Botschaft e.V. in den sechs Jahren ihres Bestehens von 1990 bis 1996 hervorgebracht hat, zeichnet die Dissertation ein differenziertes Bild der Produktion von Raum der Zeit der frühen 1990er Jahre in Berlin nach. Die Dissertation geht dabei mit einem raumtheoretisch geleiteten Zugang (Henri Lefebvre) vor. Dabei werden die Themenfeldern Stadtentwicklung, Kunstfeld, Clubkultur, Neue Medien, Bildungs- und Kulturpolitik miteinander verschränkt. Die Forschungsarbeit ist die Dokumentation eines Prozesses, eine Analyse, aber auch ein Manifest einer temporären Produktion von Raum im Kontext von Kunst und Stadt.

Abgeschlossene Promotion an der HGB Leipzig am Institut für Theorie mit einer Promotionsförderung durch die Hans-Böckler-Stiftung. Erstbetreuerin ist Prof. Dr. Beatrice von Bismarck, HGB Leipzig und Zweitbetreuung durch Dr. Rachel Mader, HSLU – Design & Kunst.

Veröffentlichungen:

Maechtel, Annette (2020): Das Temporäre politisch denken. Raumproduktion im Berliner der frühen 1990er Jahre, Berlin: bbook. 

Maechtel, Annette (2020). Children of Berlin – eine Ausstellung und ihr (kultur-)politischer Kontext. In: Birgit Eusterschulte/Susanne Hauser/Christian Krüger/Heimo Lattner/Annette Maechtel/Judith Siegmund/Ildikó Szántó (Eds.), Neuverhandlungen von Kunst (55-72). Bielefeld: transcript Verlag.  
 
Maechtel, Annette: „Children of Berlin“ – Eine Ausstellung und ihr (kultur-)politischer Kontext“, in: ARCH+ 241 Berlin Theorie – Politik des Raums im Neuen Berlin (Dezember 2020), Page 162–171. 
 
Maechtel, Annette (2021). Freiraum. In: Jochen Becker, Anna Schäffler, Simon Sheikh, nGbK Berlin (Eds.): Das Glossar Urbane Praxis (29-31). Berlin: nGbK Verlag. 

Foto von der Publikation des Dissertationstexts
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Lucie Kolb

Studium, nicht Kritik. The Fox, A.N.Y.P., e-flux journal
2011–2017

Das Dissertationsprojekt untersucht am Beispiel von den drei Zeitschriften The Fox, A.N.Y.P. und e-flux journal künstlerische Formen der Wissensproduktion seit den 1970er Jahren.

Schlagworte: Kunstzeitschriften, Kunstkritik, Kunstausbildung 

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Studium, nicht Kritik bezieht sich auf den schmalen Grat zwischen selbstbestimmter Wissensproduktion und einer in Wert gesetzten Form von Kritik. Die Dissertation befasst sich mit drei Zeitschriften aus den 1970er, 1990er und 2010er Jahren, die für unterschiedliche politische und ästhetischen Agenden stehen: The Fox (New York, 1975–76), A.N.Y.P. (München/Berlin, 1989–99) und e-flux journal (New York, seit 2008). Die drei Publikationsprojekte betreiben auf verschiedene Weisen eine Entgrenzung künstlerischer Produktion, verweisen aber gleichzeitig auf die damit verknüpften neuen Formen der Disziplinierung und Verwertung. Lucie Kolb zeigt, wie die Möglichkeit einer gemeinsamen intellektuellen Tätigkeit im Kunstfeld, die in diesem Feld ist, aber nicht von ihm, an die Arbeit an den Produktionsbedingungen geknüpft ist.

Lucie Kolb, Studium, nicht Kritik, transversal texts, 2017
10.5281/zenodo.7778600

Promotion an der Akademie der bildenden Künste Wien, von 2014 bis 2016 mit einem Doc.Mobility Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Erstbetreuerin ist Prof. Dr. Ruth Sonderegger, Akademie der bildenden Künste Wien, Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften, die Zweitbetreuung wird durch Prof. Dr. Gerald Raunig, ZHdK sichergestellt. 

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