Lehrphilosophie
Zeichnen lernen beginnt mit dem Sehen. Das Studium startet mit Grundlagen der visuellen Wahrnehmung und Gestaltung. Die Studierenden erproben verschiedene Medien und Techniken, um die Bildsprache zu verstehen und anzuwenden. Projekte mit Praxispartnern vermitteln wertvolle Einblicke in den Berufsalltag. Lectures, Workshops und Begegnungen mit renommierten Illustrator:innen und Alumni vertiefen die Kenntnisse und schaffen Netzwerke.
Die Theorie der Illustration wird direkt mit praktischen Anwendungen verknüpft, etwa durch die Analyse von Comics. Studierende entwickeln Selbstständigkeit und Vertrauen in ihre Fähigkeiten, um sich in der zeitgenössischen Praxis zu behaupten. Individualität wird gefördert, wobei die Autorschaft der Studierenden im Mittelpunkt steht. Dieser methodische Ansatz hat dem Studiengang einen exzellenten Ruf eingebracht und führt zu international anerkannten Absolvent in der Illustration und kreativen Berufen.
Aufbau des Studiums
Disziplinär: Praxismodule und Fachtheorie
Das Studium besteht aus aufeinander aufbauenden Modulen, die Übungen, Theorie und selbstinitiierte Projekte beinhalten. Kritik wird in Einzel- und Gruppenbesprechungen konstruktiv genutzt, um Ansprüche und Ambitionen neu zu definieren. Der Fachblock Illustration, bestehend aus Pflichtmodulen, bildet den Schwerpunkt des Studiums.
Interdisziplinär: +Colabor, +Reflect, +Focus
Die interdisziplinären +++Module behandeln aktuelle gesellschaftliche, kulturelle und technologische Herausforderungen. Die einwöchigen +Reflect Module thematisieren Kunst, Design und Philosophie. Zwei +Colabor Module ergänzen das Curriculum. Die +Focus Module bieten die Möglichkeit zusätzliche Fähigkeiten in den Werkstätten zu erwerben.
Erweitert wird das interdisziplinäre Angebot durch Abendvorlesungen zur Design-, Medien- und Kunstgeschichte sowie hochschulübergreifende ISA-Module.