Im zweijährlichen Rhythmus organisiert, hat sich der Designers’ Saturday in Langenthal als zentraler Pilgerort der Schweizer Design Szene etabliert. Auch dieses Jahr stellte die Hochschule Luzern – Design & Kunst vom 2. bis 4. November Arbeiten von Studierenden aus. Das Projekt «Auf den Punkt gebracht» entstand im Rahmen des interdisziplinären IDA-Moduls «Ausstellungsgestaltung» und befasst sich mit Ideenfindung und Arbeitsprozessen.
Auf den Punkt gebracht
Beginnt ein neues Projekt, müssen Ideen sortiert, verworfen und geordnet werden. Meist gibt der Bleistift den Gedanken eine erste Form, bringt sie auf Papier und ist die Übersetzung vom Kopf zur Hand. Eine der einfachsten und schnellsten Methoden, eine Idee zu visualisieren, ist es, sie mit einem Bleistift aufzuzeichnen.
Mit einer Installation aus unzähligen Bleistiften wird dieser Prozess aufgezeigt. Vom einem Stift nahe dem Boden ausgehend, kann man den sich ausbreitenden Ideenschwarm betrachten. Umgekehrt erkennt man, wie sich die Ideen des Arbeitsprozesses langsam klären, der Blick geschärft und fokussiert wird.
Design: Entstanden im Rahmen des interdisziplinären IDA-Moduls «Ausstellungsgestaltung»
Studierende: Erika Calderon Tovar, Gian Grob, Roger Holliger, Matthias Holm, Selina John, Corinne Krähenbühl, Viviane Stüssi, Selina Witzig
Dozierende: André Meier, Katharina Anna Wieser, Stephan Wespi
Auftraggeberin: Hochschule Luzern – Design & Kunst, Studienbereich Produkt- und Industriedesign