Overview
Übermässige Nutzung sozialer Medien kann gesundheitliche Nebenwirkungen wie Einsamkeit, Depressionssymptome und Vernachlässigung von Schlaf, Schule bzw. Studium und Familienleben verursachen. Studien in der Schweiz zeigen unkontrolliertes Nutzungsverhalten von Social Media bei über 10% der Schüler:innen und Studierenden. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass generative KI (GKI) das Potenzial haben könnten, digitale Helfer gezielt und effektiv zu gestalten und zur Gesundheitsförderung einzusetzen. In dem geplanten IDN-Vorprojekt wird deshalb ein Grobkonzept für ein digitales, auf GKI (Chat GPT) basierendes Trainingstool erarbeitet. Das geplante Drittmittelprojekt erweitert diese Grundlagen durch eine Interventionsstudie zur Wirksamkeit von digitalem, GKI-basiertem und/oder analogem Training auf das psychische Wohlbefinden und das selbstregulierte Lernen junger Lernender in weiterführenden Schulen und Hochschulen.