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  3. Immaterielles Kulturerbe und demographischer Wandel: (Dis-)Kontinuitäten im Chorwesen Immaterielles Kulturerbe und demographischer Wandel: (Dis-)Kontinuitäten im Chorwesen

Immaterielles Kulturerbe und demographischer Wandel: (Dis-)Kontinuitäten im Chorwesen

Beispielhaft für die Auswirkungen des demografischen und gesellschaftlichen Wandels auf das immaterielle Kulturerbe wurden (Dis-)Kontinuitäten und Zukunftsperspektiven des Chorwesens untersucht.

Brief information

School:

Music

Status:

Completed

Period:

25.08.2015 - 31.05.2018

Overview

Neben einer Literaturauswertung wurden sechs Chöre aus der Deutschschweiz als Fallbeispiele untersucht. Dazu wurden Interviews mit den Chorleitenden und einzelnen Mitgliedern dieser sechs Chöre geführt. Aus den empirischen Daten und der Literaturauswertung wurden Thesen abgeleitet, die im Rahmen eines Workshops mit Experten des Chorwesens diskutiert und weiterentwickelt wurden.

Die Ergebnisse zeigen auf, dass das Chorwesen sehr dynamisch und vielfältig ist. Neben zahlreichen Chorauflösungen werden viele neue, oft auch nur kurzlebige Ensembles gegründet, und es lässt sich eine grosse Fluktuation der Mitglieder innerhalb von Chören feststellen. Es besteht ein klarer Trend zur Durchführung zeitlich begrenzter Chorprojekte und zur Gründung von Projektchören. Diese Entwicklungen stehen im Zusammenhang mit der nachlassenden Bereitschaft und Möglichkeit der Sänger/innen, sich längerfristig für eine Chorteilnahme zu verpflichten. Während die Zahl der Frauenchöre wächst, ist diejenige der Männerchöre rückläufig. Männerstimmen sind zudem in vielen gemischten Chören untervertreten. Die Chorformen und das Repertoire der Chöre werden insgesamt vielgestaltiger, was unter anderem auf die zunehmende Diversität innerhalb der Bevölkerung und auf die Globalisierung und Individualisierung zurückzuführen ist. Musikalische Inhalte stehen im Vergleich zu früher stärker im Zentrum für eine Chorteilnahme. Es lässt sich insgesamt eine Qualitätssteigerung und Professionalisierung sowohl auf künstlerischer, als auch auf organisatorischer Ebene feststellen, was mitunter in Verbindung mit der heutigen Leistungsorientierung der Gesellschaft sowie dem Einfluss elektronischer Medien steht. Das Chorwesen reagiert auf den demografischen Wandel einerseits mit intergenerationellen und interkulturellen Projekten, andererseits mit Angeboten für bestimmte Zielgruppen wie ältere Menschen, Jugendliche oder Menschen mit Migrationshintergrund. Es gibt verschiedene Spannungsfelder im Zusammenhang mit dem demografischen und gesellschaftlichen Wandel, die im vorliegenden Bericht thematisiert werden. Dazu gehören insbesondere Fragen der Inklusion und Exklusion von Sängern/-innen aufgrund spezifischer Zielsetzungen eines Chors.

Wenn das Chorwesen weiterhin wandelbar bleibt, sich den gesellschaftlichen Herausforderungen stellt und die daraus entstehenden Chancen erkennt, werden auch in Zukunft viele Menschen gemeinsam singen und damit eine heute äusserst lebendige Tradition weiterführen.

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Facts

Type of project

Forschung

Internal organisations involved
  • CC Music Education Research MER
External project partner
  • Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde
External project funder
  • Bundesamt für Kultur BAK
Funding
  • Andere Bundesstellen
  • Forschungsfinanzierung allgemein
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Persons involved: internal

Project manager
  • Marc-Antoine Camp
Member of project team
  • Annatina Kull
  • Suse Petersen
  • Reto Stäheli
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Persons involved: external

External member of project team
  • Sabine Eggmann

Publications

  • Article, review; not peer reviewed (1)

    • Brand, Marc & Kull, Annatina (2019). Singen im Seniorenchor als selbstbewusstes Markenzeichen. Musik & Gottesdienst, 73(3), 15-20.

  • Chapter/legal commentary/lexicon article (1)

    • Kull, Annatina (2019). Das Chorwesen im Kontext des demografischen Wandels. In Nationaler Kulturdialog (Hrsg.), Kulturelle Teilhabe. Ein Handbuch (S. 220-227). Zürich: Seismo.

  • Report/working paper (1)

    • Kull, Annatina; Camp, Marc-Antoine; Eggmann, Sabine & Stäheli, Reto (2018). (Dis-)Kontinuitäten im Chorwesen: Das Chorsingen als immaterielles Kulturerbe im Kontext des demografischen und gesellschaftlichen Wandels (Forschungsbericht der Hochschule Luzern – Musik No. 16). Luzern.

Brief information

School:

Music

Status:

Completed

Period:

08/25/2015 - 05/31/2018

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